28. April 2021

Time to rethink

Design Edi­ti­on zur Brau­Be­via­le 2020

Mit der digi­ta­len Design-Son­der­schau „time to rethink – Design Edi­ti­on“ zeigt bay­ern design anläss­lich der Brau­Be­via­le 2020 Expo­na­te und Video-Inter­views mit aus­ge­wähl­ten Designer*innen und Expert*innen zum The­ma Klein­se­rie. Sie kann eine wich­tig Rol­le bei der Erschlie­ßung neu­er The­men­fel­der spielen.

Deut­lich wird auch: Ganz gleich, ob radi­ka­ler Wan­del oder sanf­te Ver­än­de­rung – am Ende eines ganz­heit­li­chen Design­pro­zes­ses steht eine Stär­kung der eige­nen Pro­duk­te, der Mitarbeiter*innen und des Außen­bil­des. Erfolg und Akzep­tanz wur­den dabei mit Hil­fe der Klein­se­rie erprobt und getestet.

In der digi­ta­len Aus­stel­lung prä­sen­tie­ren bay­ern design und die Nürn­berg­Mes­se nicht nur Expo­na­te und Bei­spie­le, son­dern durch die ergän­zen­den Video­in­ter­views auch die Men­schen hin­ter den Expo­na­ten und ihre jewei­li­gen Perspektiven.

Designer*innen, Unternehmer*innen sowie Expert*innen aus den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Mar­ke­ting, Pro­dukt­ent­wick­lung und Nach­hal­tig­keit stel­len in den Vide­os jeweils ein Expo­nat zur Schau und erläu­tern Moti­va­ti­on und Hin­ter­grün­de. So stel­len sie auf unter­schied­li­che Art und Wei­se dar, wel­che neu­en Wege sie durch die Klein­se­rie und die Ent­wick­lung neu­er Pro­duk­te und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge gehen konn­ten – sowohl in gro­ßen, als auch in klei­ne­ren und mitt­le­ren Unter­neh­men. Die Expo­na­te wer­den in den drei The­men­be­rei­chen Digi­ta­li­sie­rung, Sto­rytel­ling und Inno­va­tio­nen präsentiert.

Das Vor­trags­pro­gramm von bay­ern design auf der Brau­Be­via­le Cen­ter Stage ergänzt die vir­tu­el­le Aus­stel­lung „time to rethink – Design Edi­ti­on“ anschau­lich mit Bei­trä­gen zu neu­en Hand­lungs­fel­dern in den Design-Berei­chen Life-Cen­te­red Design, Brand Design und Mate­ri­alin­no­va­ti­on. Lena Jüngst von air up, Lukas Dudek von tas­te!, sowie Aart van Bezooi­jen von Mate­ri­al Sto­ries geben jeweils Expert*innenwissen wei­ter und erlau­ben einen Ein­blick in design­ori­en­tier­te Innovationsarbeit.

Digi­ta­li­sie­rung

Digi­ta­li­sie­rung ver­än­dert Kom­mu­ni­ka­ti­on und erschafft neue gesell­schaft­li­che Phä­no­me­ne. Designer*innen eröff­nen sich damit neue Optio­nen in der Gestal­tung von Pro­duk­ten und Mar­ken. Das Phy­si­sche wird um eine Dimen­si­on erwei­tert: die der Inter­ak­ti­on. Unter­schied­li­che Wege zei­gen die fol­gen­den Expo­na­te auf.

Kilcho­man Machir Bay and Sanaig NFC / QR Code Enab­led Labels

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Daten von der eige­nen Fla­sche auf das Smart­phone zu brin­gen – dass das tech­nisch bereits sehr gut mach­bar ist, zei­gen meh­re­re Bei­spie­le unse­rer Son­der­schau: Peter Wills von der schot­ti­schen Whis­key-Destil­le­rie Kilcho­man setzt auf Near Field Com­mu­ni­ca­ti­on (NFC), über die Whiskeyfreund*innen zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen und Ange­bo­te zu Getränk und Mar­ke abru­fen können.

La Pet­te­go­la Limi­t­ed Edition

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Noch spek­ta­ku­lä­rer sind Lösun­gen mit Aug­men­ted Rea­li­ty, die das Fla­schen­eti­kett spie­le­risch zum Leben erwe­cken und eine neue Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ebe­ne zwi­schen Mar­ke und Kund*innen schaf­fen. Nico­la Pave­si und sein Team von Publif­arm haben dies gemacht, indem sie ihre Erfah­run­gen aus ande­ren Bran­chen auf die Zusam­men­ar­beit mit dem Wein­la­bel „La Pet­te­go­la“ übertrugen.

Wien Gin

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Die drei Kes­sel­brü­der aus Wien, die mit dem im Jugend­stil gestal­te­ten Wien Gin ihrer Stadt ein Denk­mal gesetzt haben, las­sen mit der dazu­ge­hö­ri­gen Aug­men­ted Rea­li­ty-App den Geist aus der Fla­sche. Die von Flo­ri­an Kol­ler in Zusam­men­ar­beit mit Design-Stu­die­ren­den ent­wi­ckel­te App bie­tet Nutzer*innen unter ande­rem ein Spiel, mit dem sich bestimm­te Wien Gin-Geträn­ke zube­rei­ten lassen.

Die Whiskey-Destillerie Kilchoman setzt auf Near Field Communication (NFC), um mit Kund*innen zu interagieren. (Rechte: Kilchoman)
Die Whiskey-Destillerie Kilchoman setzt auf Near Field Communication (NFC), um mit Kund*innen zu interagieren. (Rechte: Kilchoman)
Whiskey-Destillerie Kilchoman setzt auf Near Field Communication (NFC) (Rechte: Kilchoman)
Whiskey-Destillerie Kilchoman setzt auf Near Field Communication (NFC) (Rechte: Kilchoman)
Publifarm erweckt das Flaschenetikett mit Augmented Reality spielerisch zum Leben. (Rechte: Publifarm)
Publifarm erweckt das Flaschenetikett mit Augmented Reality spielerisch zum Leben. (Rechte: Publifarm)
Publifarm erweckt das Flaschenetikett mit Augmented Reality spielerisch zum Leben. (Rechte: Publifarm)
Publifarm erweckt das Flaschenetikett mit Augmented Reality spielerisch zum Leben. (Rechte: Publifarm)
WienGin lässt mithilfe von AR den Geist aus der Flasche. (Rechte: WienGin)
WienGin lässt mithilfe von AR den Geist aus der Flasche. (Rechte: WienGin)
WienGin lässt mithilfe von AR den Geist aus der Flasche. (Rechte: WienGin)
WienGin lässt mithilfe von AR den Geist aus der Flasche. (Rechte: WienGin)

Inno­va­ti­on

Vie­le Designer*innen und Unter­neh­men sind auf der Suche nach neu­en, nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en, um Pro­duk­te und Mar­ken stär­ker nut­zungs- und umwelt­ori­en­tiert zu gestal­ten. Die Klein­se­rie kann dabei als Expe­ri­men­tier­feld die­nen und die spä­te­re Erwei­te­rung in der Groß­se­rie vor­be­rei­ten. Das auch in die­ser Hin­sicht gro­ße Poten­zi­al der Klein­se­rie ver­deut­li­chen bei­spiel­haft die fol­gen­den Exponate.

Béna­zet

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Dass mit einer eige­nen Fla­sche ein iko­no­gra­fi­sches Allein­stel­lungs­merk­mal für eine Mar­ke geschaf­fen wer­den kann, zeigt Mark Braun mit sei­ner Wod­ka-Fla­sche für das Baden-Bade­ner Label Béna­zet, die in ihrer For­men­spra­che ele­gant auf den Pro­duk­ti­ons­pro­zess des Geträn­kes, aber auch auf loka­le archi­tek­to­ni­sche Merk­ma­le eingeht.

Bozal Mez­cal

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Nicht nur an eine neue Fla­sche, son­dern auch einen kom­plett neu­en Mar­ken­auf­tritt inklu­si­ve neu­em Mate­ri­al haben sich Kevin Rober­son und sein Team vom kali­for­ni­schen Swig Stu­dio gewagt: Die Kera­mik­fla­sche für Bozal Mez­cal ist ein gelun­ge­nes Objekt, das tra­dier­te Gefä­ße und Her­stel­lungs­wei­sen neu interpretiert.

BOT­T­LE BOX

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Chris­toph Bönin­ger von Auer­berg ent­wi­ckel­te für ein Aus­stel­lungs­pro­jekt der Neu­en Samm­lung die BOT­T­LE BOX, eine aus hoch­wer­ti­ger Eiche und Esche gefer­tig­te, viel­fach ein­setz­ba­re Geträn­ke­kis­te, inspi­riert von der redu­zier­ten For­men­spra­che des Ulmer Hockers.

Inu­ru

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Licht ist das neue Schwarz. Mar­co Grae­ber vom Start-Up INU­RU aus Ber­lin prä­sen­tiert neue Ein­satz­we­ge für OLED-Tech­no­lo­gie und druckt Leucht­ele­men­te auf Labels. Die Ver­pa­ckun­gen und Eti­ket­ten kön­nen die aktiv kom­mu­ni­zie­ren: nach Berüh­rung leuch­ten sie und kön­nen poten­zi­ell auch Ani­ma­tio­nen und Vide­os darstellen.

LARQ

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Mit einer neu­ar­ti­gen Trink­fla­sche, die sich über UV-Strah­len selbst rei­nigt, setzt Jus­tin Wang, CEO und Mit­grün­der von LARQ aus Kali­for­ni­en, auf neue tech­no­lo­gi­sche Einsatzmöglichkeiten.

Let­ter­box Wine

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Sant­ia­go Navar­ro und sein Team von Gar­çon Wines sehen sich mit ihrem neu­en „Let­ter­box Wine“ als radi­ka­le Disruptor*innen des gesam­ten Wein­mark­tes. Im Schnitt von vor­ne unver­än­dert zeigt sich ihre aus recy­cel­tem PET her­ge­stell­te Wein­fla­sche von der Sei­te als abge­flach­te Alter­na­ti­ve, die so pro­blem­los durch Brief­schlit­ze im bri­ti­schen Let­ter­box-For­mat passt und somit vor allem für Online-Händler*innen die Dis­tri­bu­ti­on ent­schei­dend vereinfacht.

up2u / MuC – My useful Cup

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Gänz­lich neue Pro­duk­te für den To-Go-Markt ent­wi­ckeln Mar­tin Gru­ber und sein Team von up2u aus Nürn­berg. Sie haben mit MuC – my useful cup einen To-Go-Becher auf den Markt gebracht, der sich prak­tisch und platz­spa­rend ver­klei­nern lässt.

Udo Duo

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Die Pro­dukt­de­si­gne­rin Cari­na Frings von Udo Duo aus Köln ver­zich­tet dage­gen voll­stän­dig auf den Becher und prä­sen­tiert einen fle­xi­blen Cof­fee-to-go-Mehr­weg­de­ckel, der auf eine Viel­zahl von Tas­sen passt. So kann man fast jede Tas­se in einen Mehr­weg­be­cher verwandeln.

E6PR Biode­gra­da­ble Can Carriers

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Einen Schritt wei­ter geht Jor­ge Rey­no­so aus Mexi­co-City mit E6PR, dem Eco Six-Pack Ring. Der Hal­ter für Geträn­ke­do­sen besteht aus bio­lo­gisch abbau­ba­rem und ess­ba­rem Mate­ri­al und trägt somit zu einer sau­be­ren Umwelt bei.

Die Wodka-Flasche von Mark Braun für Bénazet geht in ihrer Formensprache elegant auf den Produktionsprozess des Getränkes und lokale architektonische Merkmale ein. (Rechte: Mark Braun / Bénazet)
Die Wodka-Flasche von Mark Braun für Bénazet geht in ihrer Formensprache elegant auf den Produktionsprozess des Getränkes und lokale architektonische Merkmale ein. (Rechte: Mark Braun / Bénazet)
Die Wodka-Flasche von Mark Braun für Bénazet geht in ihrer Formensprache elegant auf den Produktionsprozess des Getränkes und lokale architektonische Merkmale ein. (Rechte: Mark Braun / Bénazet)
Die Wodka-Flasche von Mark Braun für Bénazet geht in ihrer Formensprache elegant auf den Produktionsprozess des Getränkes und lokale architektonische Merkmale ein. (Rechte: Mark Braun / Bénazet)
Swig Studio haben sich für Bozal Mezcal an eine Neuinterpretation der tradierten Gefäße und Herstellungsweisen gewagt. (Rechte: Swig Studio / Bozal Mezcal)
Swig Studio haben sich für Bozal Mezcal an eine Neuinterpretation der tradierten Gefäße und Herstellungsweisen gewagt. (Rechte: Swig Studio / Bozal Mezcal)
Swig Studio haben sich für Bozal Mezcal an eine Neuinterpretation der tradierten Gefäße und Herstellungsweisen gewagt. (Rechte: Swig Studio / Bozal Mezcal)
Swig Studio haben sich für Bozal Mezcal an eine Neuinterpretation der tradierten Gefäße und Herstellungsweisen gewagt. (Rechte: Swig Studio / Bozal Mezcal)
Die BOTTLE BOX von Christoph Böninger von Auerberg, eine vielfach einsetzbare Getränkekiste, ist in Die Neue Sammlung aufgenommen. (Rechte: Christoph Böninger/Auerberg)
Die BOTTLE BOX von Christoph Böninger von Auerberg, eine vielfach einsetzbare Getränkekiste, ist in Die Neue Sammlung aufgenommen. (Rechte: Christoph Böninger/Auerberg)
Das Start-Up INURU aus Berlin präsentiert neue Einsatzwege für OLED-Technologie und druckt Leuchtelemente auf Labels. (Rechte: Inuru)
Das Start-Up INURU aus Berlin präsentiert neue Einsatzwege für OLED-Technologie und druckt Leuchtelemente auf Labels. (Rechte: Inuru)
Justin Wang von LARQ setzt auf UV-Strahlen für eine selbstreinigende Trinkflasche. (Rechte: LARQ)
Justin Wang von LARQ setzt auf UV-Strahlen für eine selbstreinigende Trinkflasche. (Rechte: LARQ)
Justin Wang von LARQ setzt auf UV-Strahlen für eine selbstreinigende Trinkflasche. (Rechte: LARQ)
Justin Wang von LARQ setzt auf UV-Strahlen für eine selbstreinigende Trinkflasche. (Rechte: LARQ)
Santiago Navarro hat für Garçon Wines mit „Letterbox Wine“ eine Weinflasche aus recyceltem PET hergestelt, die problemlos durch Briefschlitze passt. (Rechte: Santiago Navarro / Garçon Wines)
Santiago Navarro hat für Garçon Wines mit „Letterbox Wine“ eine Weinflasche aus recyceltem PET hergestelt, die problemlos durch Briefschlitze passt. (Rechte: Santiago Navarro / Garçon Wines)
Santiago Navarro hat für Garçon Wines mit „Letterbox Wine“ eine Weinflasche aus recyceltem PET hergestelt, die problemlos durch Briefschlitze passt. (Rechte: Santiago Navarro / Garçon Wines)
Santiago Navarro hat für Garçon Wines mit „Letterbox Wine“ eine Weinflasche aus recyceltem PET hergestelt, die problemlos durch Briefschlitze passt. (Rechte: Santiago Navarro / Garçon Wines)
Martin Gruber von up2u aus Nürnberg hat mit „MuC – my useful cup“ einen flexiblen, platzsparenden To-Go-Becher entwickelt. (Rechte: up2u)
Martin Gruber von up2u aus Nürnberg hat mit „MuC – my useful cup“ einen flexiblen, platzsparenden To-Go-Becher entwickelt. (Rechte: up2u)
Mit dem flexiblen Coffee-to-go-Mehrwegdeckel von Carina Frings von Udo Duo aus Köln lässt sich fast jede Tasse in einen Mehrwegbecher verwandeln. (Rights: Carina Frings / UdoDuo)
Mit dem flexiblen Coffee-to-go-Mehrwegdeckel von Carina Frings von Udo Duo aus Köln lässt sich fast jede Tasse in einen Mehrwegbecher verwandeln. (Rights: Carina Frings / UdoDuo)
Mit dem flexiblen Coffee-to-go-Mehrwegdeckel von Carina Frings von Udo Duo aus Köln lässt sich fast jede Tasse in einen Mehrwegbecher verwandeln. (Rights: Carina Frings / UdoDuo)
Mit dem flexiblen Coffee-to-go-Mehrwegdeckel von Carina Frings von Udo Duo aus Köln lässt sich fast jede Tasse in einen Mehrwegbecher verwandeln. (Rights: Carina Frings / UdoDuo)
Einen biologisch abbaubaren und essbaren Halter für Getränkedosen hat Jorge Reynoso mit E6PR aus Mexico-City entwickelt. (Rechte: Jorge Reynoso / E6PR)
Einen biologisch abbaubaren und essbaren Halter für Getränkedosen hat Jorge Reynoso mit E6PR aus Mexico-City entwickelt. (Rechte: Jorge Reynoso / E6PR)

Sto­rytel­ling

Stra­te­gi­sche Gestal­tung nutzt unter­schied­li­che Nar­ra­ti­ve und bin­det Design­ele­men­te in eine kla­re Cor­po­ra­te Iden­ti­ty ein. Die Klein­se­rie erlaubt es, einen Schritt mehr zu wagen als sonst: Dass mit muti­gem und unge­wöhn­li­chem Sto­rytel­ling nicht nur gro­ße, son­dern auch klei­ne Unter­neh­men auf­fal­len kön­nen, zei­gen eini­ge der fol­gen­den Beispiele.

#sel­fie­bud

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Ein per­fek­tes Fein­ge­fühl für gesell­schaft­li­che Phä­no­me­ne hat­ten Julie Rutig­lia­no und Fer­nan­do Pas­sos von der New Yor­ker Agen­tur Jones Know­les Rit­chie. Für die „#selfiebud“-Kampagne spie­gel­ten sie ein­fach das Eti­kett auf Bud­wei­ser-Fla­schen damit es bei mit dem Smart­phone auf­ge­nom­me­nen Sel­fies les­bar ist. Die Kam­pa­gne die­ses ein­fa­chen und ana­lo­gen Ein­grif­fes ging viral und bescher­te dem Team mit dem „D&AD Wood Pen­cil“ eine der pres­ti­ge­träch­tigs­ten Aus­zeich­nung der Werbebranche.

Cán­tir 2020

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Mit „Càn­tir 2020“ gestal­te­te der spa­ni­sche Indus­trie­de­si­gner André Ricard die dies­jäh­ri­ge Edi­ti­on für das Museu del Càn­tir in Argen­to­na. Er beweist ein­drucks­voll, wie ein jahr­hun­der­te­al­ter All­tags­ge­gen­stand neu gestal­tet wer­den kann. Der 2,5‑Liter-Behälter für den Haus­ge­brauch kann direkt zum Trin­ken ver­wen­det wer­den oder um dar­aus zu ser­vie­ren. Inspi­riert ist er von den tra­di­tio­nel­len kata­la­ni­schen Can­tirs, die durch natür­li­che Tran­spi­ra­ti­on den Inhalt küh­len, und wur­de aus umwelt­freund­li­chen und nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en wie rotem Ton und grü­ner Gla­sur hergestellt.

Twen­ty Stories

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Mit „Twen­ty Sto­ries“ gelang dem grie­chi­schen Capa­ro Stu­dio eine wun­der­bar illus­tra­ti­ve Kam­pa­gne, die das 20-jäh­ri­ge Bestehen von Lidl Hel­las mit zwan­zig unter­schied­li­chen Geschich­ten auf Wein­eti­ket­ten zele­briert. Das Pro­jekt wur­de mit dem „D&AD Wood Pen­cil 2020“ hono­riert, einer der pres­ti­ge­träch­tigs­ten Aus­zeich­nung der Werbebranche.

M!LCH

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Sozia­le Ver­ant­wor­tung über­neh­men Lisa Rei­mann (LESS Stu­dio) und Sil­ke Phil­ipps-Deters (Design­fo­rum Rhein­land-Pfalz) gemein­sam mit 13 wei­te­ren Frau­en, die ein Weiß­wein-Cuvée aus dem Rhein­land mit einem bewusst über­ra­schen­dem Mar­ken­auf­tritt auf den Markt brach­ten. Der Erlös von M!LCH kommt „dis­co­ve­ring hands“ zu Gute, einem Ver­ein, der seh­be­hin­der­te Frau­en zu medi­zi­nisch-tak­ti­len Brust­krebs-Unter­su­che­rin­nen ausbildet.

Reser­voir

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Mit den Kon­sum­gü­tern unse­rer Gesell­schaft setzt sich auch der Schwei­zer Pro­dukt­de­si­gner Dimi­t­ri Bäh­ler aus­ein­an­der. Für das tune­si­sche Design-Label Marlo&Isaure ent­wi­ckel­te er eine Serie hand­ge­fer­tig­ter Pit­cher und Trink­glä­ser, die aus recy­cel­tem Glas her­ge­stellt wer­den. Im Gegen­satz zum Pro­duk­ti­ons­pro­zess ist das Kol­lek­ti­ons­de­sign von arche­ty­pi­schen mas­sen­pro­du­zier­ten Glä­sern und Fla­schen inspi­riert. Alle Glä­ser sind stapelbar.

Same­Sa­me

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Lau­ra Jung­mann ent­wi­ckel­te aus ihrer Diplom­ar­beit gemein­sam mit dem Glas­blä­ser Cor­ne­li­us Réer die Pro­dukt­rei­he Same­Sa­me. Die Serie wird in der Glas­werk­statt aus handelsüblichen Glas­fla­schen her­ge­stellt. Stan­dar­di­sier­te Mas­sen­pro­duk­te wer­den so zu hoch­wer­ti­gen, indi­vi­du­el­len Einzelstücken. Die indus­tri­ell gefer­tig­ten Fla­schen wer­den dabei sowohl ästhe­tisch als auch funk­tio­nal ver­wan­delt. Die Fla­sche bleibt zwar ein­deu­tig erkenn­bar, doch wird ihre Ästhe­tik eine gegensätzliche.

the bot­t­led bar

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Eben­falls illus­tra­tiv arbei­tet Eva Wünsch, die mit ihrem Col­la­ge-Stil für „the bot­t­led bar“ – trink­fer­ti­ge Mix­ge­trän­ke – auf tra­di­tio­nel­les Mate­ri­al zurück­greift, jedoch mit einem behut­sa­men und auf­merk­sa­men Auge für eine diver­se und viel­fäl­ti­ge Gesellschaft.

Ein gutes Gespür für die Social-Media-Tauglichkeit hatte die Agentur Jones Knowles Ritchie bei der #selfiebud-Kampagne für Budweiser. (Rechte: JKR Global)
Ein gutes Gespür für die Social-Media-Tauglichkeit hatte die Agentur Jones Knowles Ritchie bei der #selfiebud-Kampagne für Budweiser. (Rechte: JKR Global)
Ein gutes Gespür für die Social-Media-Tauglichkeit hatte die Agentur Jones Knowles Ritchie bei der #selfiebud-Kampagne für Budweiser. (Rechte: JKR Global)
Ein gutes Gespür für die Social-Media-Tauglichkeit hatte die Agentur Jones Knowles Ritchie bei der #selfiebud-Kampagne für Budweiser. (Rechte: JKR Global)
Mit dem „Càntir 2020“ bewies André Ricard eindrucksvoll, wie ein jahrhundertealter Alltagsgegenstand neu gestaltet werden kann. (Rechte: Andre Ricard / Museu del Cantir)
Mit dem „Càntir 2020“ bewies André Ricard eindrucksvoll, wie ein jahrhundertealter Alltagsgegenstand neu gestaltet werden kann. (Rechte: Andre Ricard / Museu del Cantir)
Mit dem „Càntir 2020“ bewies André Ricard eindrucksvoll, wie ein jahrhundertealter Alltagsgegenstand neu gestaltet werden kann. (Rechte: Andre Ricard / Museu del Cantir)
Mit dem „Càntir 2020“ bewies André Ricard eindrucksvoll, wie ein jahrhundertealter Alltagsgegenstand neu gestaltet werden kann. (Rechte: Andre Ricard / Museu del Cantir)
Für die illustrative Jubiläums-Kampagne von Lidl Hellas erschuf Caparo eine Kleinserie mit zwanzig unterschiedlichen Geschichten auf Weinetiketten. (Rechte: Caparo Design Crew / Lidl Hellas)
Für die illustrative Jubiläums-Kampagne von Lidl Hellas erschuf Caparo eine Kleinserie mit zwanzig unterschiedlichen Geschichten auf Weinetiketten. (Rechte: Caparo Design Crew / Lidl Hellas)
Für die illustrative Jubiläums-Kampagne von Lidl Hellas erschuf Caparo eine Kleinserie mit zwanzig unterschiedlichen Geschichten auf Weinetiketten. (Rechte: Caparo Design Crew / Lidl Hellas)
Für die illustrative Jubiläums-Kampagne von Lidl Hellas erschuf Caparo eine Kleinserie mit zwanzig unterschiedlichen Geschichten auf Weinetiketten. (Rechte: Caparo Design Crew / Lidl Hellas)
Ein Weißwein-Cuvée mit überraschenden Markenauftritt: Mit dem Erlös von „Trinkt mehr M!LCH“ wird die Ausbildung sehbehinderten Frauen zu medizinisch-taktilen Brustkrebs-Untersucherinnen unterstützt. (Rechte: Designstudio Mathilda Mutant)
Ein Weißwein-Cuvée mit überraschenden Markenauftritt: Mit dem Erlös von „Trinkt mehr M!LCH“ wird die Ausbildung sehbehinderten Frauen zu medizinisch-taktilen Brustkrebs-Untersucherinnen unterstützt. (Rechte: Designstudio Mathilda Mutant)
Ein Weißwein-Cuvée mit überraschenden Markenauftritt: Mit dem Erlös von „Trinkt mehr M!LCH“ wird die Ausbildung sehbehinderten Frauen zu medizinisch-taktilen Brustkrebs-Untersucherinnen unterstützt. (Rechte: Designstudio Mathilda Mutant)
Ein Weißwein-Cuvée mit überraschenden Markenauftritt: Mit dem Erlös von „Trinkt mehr M!LCH“ wird die Ausbildung sehbehinderten Frauen zu medizinisch-taktilen Brustkrebs-Untersucherinnen unterstützt. (Rechte: Designstudio Mathilda Mutant)
Der Schweizer Produktdesigner Dimitri Bähler entwickelte für das tunesische Design-Label „Marlo&Isaure“ eine Serie handgefertigter Pitcher und Trinkgläser aus recyceltem Glas.(Rechte: Dimitri Bähler / Marlo&Isaure)
Der Schweizer Produktdesigner Dimitri Bähler entwickelte für das tunesische Design-Label „Marlo&Isaure“ eine Serie handgefertigter Pitcher und Trinkgläser aus recyceltem Glas.(Rechte: Dimitri Bähler / Marlo&Isaure)
Der Schweizer Produktdesigner Dimitri Bähler entwickelte für das tunesische Design-Label „Marlo&Isaure“ eine Serie handgefertigter Pitcher und Trinkgläser aus recyceltem Glas. (Rechte: Dimitri Bähler / Marlo&Isaure)
Der Schweizer Produktdesigner Dimitri Bähler entwickelte für das tunesische Design-Label „Marlo&Isaure“ eine Serie handgefertigter Pitcher und Trinkgläser aus recyceltem Glas. (Rechte: Dimitri Bähler / Marlo&Isaure)
Designerin Laura Jungmann und Glasbläser Cornelius Réer verwandeln mit der Produktreihe SameSame handelsübliche Glasflaschen in hochwertige, individuelle Einzelstücke. (Rechte: SAMESAME)
Designerin Laura Jungmann und Glasbläser Cornelius Réer verwandeln mit der Produktreihe SameSame handelsübliche Glasflaschen in hochwertige, individuelle Einzelstücke. (Rechte: SAMESAME)
Designerin Laura Jungmann und Glasbläser Cornelius Réer verwandeln mit der Produktreihe SameSame handelsübliche Glasflaschen in hochwertige, individuelle Einzelstücke. (Rechte: SAMESAME)
Designerin Laura Jungmann und Glasbläser Cornelius Réer verwandeln mit der Produktreihe SameSame handelsübliche Glasflaschen in hochwertige, individuelle Einzelstücke. (Rechte: SAMESAME)
Eva Wünsch greift für „the bottled bar“ – trinkfertige Mixgetränke - zwar auf traditionelles Material zurück, beweist damit jedoch ein aufmerksames Auge für eine diverse und vielfältige Gesellschaft. (Rechte: Eva Wünsch)
Eva Wünsch greift für „the bottled bar“ – trinkfertige Mixgetränke - zwar auf traditionelles Material zurück, beweist damit jedoch ein aufmerksames Auge für eine diverse und vielfältige Gesellschaft. (Rechte: Eva Wünsch)
Eva Wünsch greift für „the bottled bar“ – trinkfertige Mixgetränke - zwar auf traditionelles Material zurück, beweist damit jedoch ein aufmerksames Auge für eine diverse und vielfältige Gesellschaft. (Rechte: Eva Wünsch)
Eva Wünsch greift für „the bottled bar“ – trinkfertige Mixgetränke - zwar auf traditionelles Material zurück, beweist damit jedoch ein aufmerksames Auge für eine diverse und vielfältige Gesellschaft. (Rechte: Eva Wünsch)

Vor­trä­ge

Das Vor­trags­pro­gramm von bay­ern design auf der Brau­Be­via­le Cen­ter Stage ergänzt die vir­tu­el­le Aus­stel­lung „time to rethink – Design Edi­ti­on“ anschau­lich mit Bei­trä­gen zu neu­en Hand­lungs­fel­dern in den Design-Berei­chen Life-Cen­te­red Design, Brand Design und Mate­ri­alin­no­va­ti­on. Lena Jüngst von air up, Lukas Dudek von tas­te!, sowie Aart van Bezooi­jen von Mate­ri­al Sto­ries geben jeweils Expert*innenwissen wei­ter und erlau­ben einen Ein­blick in design­ori­en­tier­te Innovationsarbeit.

Lukas Dudek von tas­te!: „60 Jah­re Alm­dud­ler: „Ein Design­re­launch als Wachstumschance“

Sich treu zu blei­ben heißt nicht zwangs­läu­fig, rück­stän­dig zu sein. Pünkt­lich zum 60. Geburts­tag der öster­rei­chi­schen Mar­ke Alm­dud­ler soll­te die Kult­li­mo einer Frisch­zel­len­kur unter­zo­gen wer­den. Doch anstatt ein­fach nur das Design auf­zu­fri­schen, wur­de es kon­zep­tio­nell wei­ter­ent­wi­ckelt. Mit Hil­fe eines intel­li­gen­ten Design­re­launchs wur­de die öster­rei­chi­sche Mar­ke damit nicht nur pünkt­lich zum 60-jäh­ri­gen Jubi­lä­um moder­ni­siert, son­dern stra­te­gisch für neue Markt­seg­men­te geöff­net. Lukas Dudek, Geschäfts­füh­rer der beglei­ten­den Agen­tur tas­te! food & bevera­ge com­mu­ni­ca­ti­on, berich­tet in sei­nem Vor­trag, wel­che Aspek­te lei­tend waren, um durch den Mar­ken­re­launch zugleich eine Wachs­tums­chan­ce für die Mar­ke zu eröffnen.

Lena Jüngst von air up: „War­um life-cen­te­red Design die Zukunft ist“

Lena Jüngst ist Mit­grün­de­rin von air up, ein welt­weit ein­zig­ar­ti­ges Trink­sys­tem, das Was­ser nur durch Duft Geschmack ver­leiht. air up ist die ers­te Geträn­ke-Alter­na­ti­ve, die Geschmack kom­plett ohne Zucker, Aro­men oder ande­re Zusät­ze im Was­ser mög­lich macht. Zudem benö­tigt air up 50 mal weni­ger Plas­tik und 1000 mal weni­ger CO2 im Trans­port im Ver­gleich zu ähn­li­chen abge­füll­ten Geträn­ken. Die neue air up-Tech­no­lo­gie löst damit gleich zwei Pro­ble­me der heu­ti­gen Zeit und rich­tet sich an gesund­heits­be­wuss­te Kon­su­men­ten, die Wert auf Nach­hal­tig­keit legen. In ihrem Vor­trag ver­rät Lena Jüngst, wie ihr Start­up life-cen­te­red design nutz­te, um eine ech­te Inno­va­ti­on für eine anspruchs­vol­le Ziel­grup­pe zu erfin­den und erfolg­reich im Markt zu etablieren.

Prof. Aart van Bezooi­j­len von Mate­ri­al Sto­ries: „Nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en für zukunfts­fä­hi­ges Verpackungsdesign“

Ver­pa­ckun­gen kön­nen eine gro­ße Hil­fe sein, um Pro­duk­te wäh­rend des Trans­ports zu schüt­zen, sie kön­nen als Infor­ma­ti­ons­trä­ger die­nen und ihren Inhalt prä­sen­tie­ren. Ande­rer­seits stel­len sie auf­grund ihrer rela­tiv kur­zen Lebens­dau­er ein wach­sen­des Pro­blem dar, da sie Res­sour­cen ver­brau­chen und Abfall erzeu­gen, der oft nur schwer zu ent­sor­gen oder wie­der zu ver­wer­ten ist. In sei­nem Vor­trag geht Aart van Bezooi­j­len der Fra­ge nach, wie man damit umge­hen kann. Der Mate­ri­al­ex­per­te ist Grün­der von Mate­ri­al Sto­ries, eine Agen­tur, die Mate­ri­al­con­sul­ting, Mate­ri­al­re­cher­chen, Inno­va­ti­ons­work­shops, Vorträge und Trend Reports anbie­tet. Zudem lehrt Van Bezooi­jen als Pro­fes­sor für Mate­ri­al- und Tech­no­lo­gie­trans­fer an der Burg Gie­bi­chen­stein Kunst­hoch­schu­le Halle.

 

Alle Vor­trä­ge wur­den am 10. Novem­ber 2020 um 15 Uhr live über die digi­ta­le Mes­se-Platt­form der Brau­Be­via­le gestreamt und von Sebas­ti­an Schnell­bögl, Pro­jekt­ma­nage­ment bei bay­ern design GmbH, moderiert.

Im Anschluss sind die Online-Vor­trä­ge auf den Inter­net­sei­ten der Mes­se Brau­Be­via­le ver­öf­fent­licht. (Regis­trie­rung notwendig).