Design ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Es stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und sichert Standorte. Diese Erkenntnis ist nicht neu und reicht mit der Gründung erster Gewerbemuseen und Messen zurück bis ins 19. Jahrhundert. So auch in Nürnberg und München. Einen entscheidenden Schritt weiter ging man in England: 1944 erkannte der britische Wirtschaftsminister wie wichtig Design in Umbruchszeiten ist. Er ließ deshalb in London den DesignCouncil gründen, um Innovation in einer Zeit der Sparmaßnahmen und großen Veränderungen zu fördern. Erstmals in der Wirtschaftspolitik eines Landes wurde damit institutionell zum Ausdruck gebracht, dass Design eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und nachhaltigen Wandels spielt. In der Zeit des Wirtschaftswunders entstanden nach britischem Vorbild auch in vielen westdeutschen Bundesländern neue Designzentren, die über Design informierten und Netzwerke aufbauten. In Bayern wurde die Förderung ab den 1980ern in Zusammenarbeit mit dem Designforum Nürnberg und dem Design Zentrum München durch das Wirtschaftsministerium intensiviert. 2001 folgte die Gründung der bayern design GmbH, um gute Gestaltung landesweit im Freistaat zu unterstützen.
Heute ist bayern design u.a. auch Mitglied im Deutschen Designtag, der BEDA, dem europäischen Dachverband bestehend aus zahlreichen Design Centern aus 28 Ländern in ganz Europa und der internationalen World Design Week.
Wir engagieren uns aktiv in folgenden Verbänden: