Wie können die Designbranche und die Politik enger zusammen wirken? Wie lässt sich das Potenzial der Designwirtschaft nutzen, um politische wie gesellschaftliche Ziele besser zu erreichen? Wie wäre es, wenn die kreativen Fähigkeiten der Gestalter:innen mehr Einfluss erhalten würden, um zu einer offenen, vielfältigen Gesellschaft und lebenswerten Zukunft zu kommen? Und Design als „Enzym für Innovationen“ Ökonomie und Nachhaltigkeit in Einklang bringt?
Mit der Vorstellung eines „Vorschlags für eine Design Policy“ beim ersten designpolitischen Salon in Berlin schließt sich Deutschland einer weltweiten Bewegung an, Politik und Design ins Gespräch zu bringen und gemeinsam Ziele zu formulieren, mit denen der notwendige Wandel gelingen kann. Nach einer Einführung in das Thema durch den Präsidenten des Deutschen Designtags, Boris Kochan, erzählt die Direktorin der britischen Designforschungseinrichtung PDR davon, warum UK hier so viel weiter ist als Deutschland, und welche Strategien dabei geholfen haben.
Die wesentlichen Eckpunkte des Vorschlags, die anschließend zuerst auf dem Podium, und dann mit dem Publikum diskutiert werden, stellt die Geschäftsführerin von bayern design, Nadine Vicentini, vor.
Moderation: Boris Kochan, Präsident Deutscher Designtag
anschließend Get-together mit kleinem abendlichen Imbiss und Getränken
Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.