Die Podiumsdiskussion Phytophilia zielte darauf ab, den Diskurs über regenerative Perspektiven im Design an Designstudierende und Designprofis heranzutragen, die an Materialentscheidungen für neue Konsumprodukte und Lebens- und Arbeitsumgebungen erheblich beteiligt sind.
Die Aufzeichnung des Events ist nun in zwei Teilen veröffentlicht.
Die ästhetischen und sensorischen Qualitäten der Pflanzenfasern der Phytophilia-Enzyklopädie können zudem in der begleitenden Phytophilia-Ausstellung in München noch bis 31. März 2023 in der Galerie Culturesphere physisch erlebt werden.
Veranstaltet wurde der Event von Symbio(s)cene, eine gemeinnützige Organisation, die zur Entwicklung neuer, nachhaltiger Weltanschauungen beitragen und das Denken jenseits des Anthropozäns fördern will. Das Aufzeigen neuer Sichtweisen ist ein wichtiger Schlüssel für den so dringend notwendigen Wandel. Symbio(s)cene steht für einen ganzheitlichen Ansatz, der den transdisziplinären Dialog zwischen den Wissenschaften und den Künsten fördert, insbesondere die Verknüpfung ihrer unterschiedlichen Wissenskulturen, Ansätze und Methoden. Ziel ist es, sowohl der kognitiven als auch der emotionalen Dimension von Wissensschaffungsprozessen Raum zu geben und damit neue Perspektiven für ein nachhaltiges Mensch-Natur-Verhältnis und eine lebenswerte Zukunft zu eröffnen.
Der Event wurde im Rahmen der staatlichen Designförderung unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, bayern design, der Macromedia Hochschule und der Technischen Hochschule München (TUM).