7. Januar 2020

För­der­auf­ruf für digi­ta­le und nicht-tech­ni­sche Inno­va­tio­nen startet

Zum Jah­res­wech­sel star­te­te das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um einen För­der­auf­ruf für digi­ta­le und nicht-tech­ni­sche Inno­va­tio­nen. Es ist die ers­te För­der­run­de des neu­en Inno­va­ti­ons­pro­gramms für Geschäfts­mo­del­le und Pio­nier­lö­sun­gen (IGP), das im Som­mer 2019 auf den Weg gebracht wurde.

Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er: „Die deut­sche Wirt­schaft lebt von fri­schen Ideen! Daten­ge­trie­be­ne und nicht-tech­ni­sche Inno­va­tio­nen spie­len dabei eine immer wich­ti­ge­re Rol­le, wenn zum Bei­spiel ein neu­es Geschäfts­mo­dell als App umge­setzt wird. Mit unse­rem neu­en För­der­pro­gramm geben wir digi­ta­len Pio­nie­ren Rücken­wind und neh­men expli­zit jun­ge, klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Blick. Ihren Ideen wol­len wir zum Durch­bruch ver­hel­fen und so Zukunfts­the­men in Deutsch­land noch bes­ser adres­sie­ren. So för­dern wir den Wohl­stand und die Arbeits­plät­ze von morgen.“

Mit der aktu­el­len Aus­schrei­bung för­dert das BMWi unter ande­rem die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Apps, neue, inter­net­ba­sier­te For­men der Kun­den­an­spra­che, digi­ta­le Platt­for­men sowie inno­va­ti­ve Geschäfts­mo­del­le, die Mög­lich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung nut­zen. Die Rah­men­be­din­gun­gen der För­de­rung sind in der IGP-Richt­li­nie fest­ge­legt. Zusam­men mit dem aktu­el­len Aus­schrei­bungs­text und vie­len prak­ti­schen Infor­ma­tio­nen ist sie unter www.bmwi.de/igp veröffentlicht.

Die Pilot­för­de­rung IGP ist Teil der Trans­fer­initia­ti­ve des BMWi. Sie ver­folgt das Ziel, Hin­der­nis­se und Lücken auf dem Weg von einer Idee zum Markt­er­folg zu erken­nen und zu besei­ti­gen. Das IGP wei­tet den inno­va­ti­ons­po­li­ti­schen Fokus ver­stärkt über die Tech­no­lo­gie­for­schung und ‑ent­wick­lung hin­aus in nicht­tech­ni­sche Berei­che, wie die Ent­wick­lung von Geschäfts­mo­del­len. Für das kom­men­de Jahr ist ein zwei­ter För­der­auf­ruf geplant, der beson­ders auf kul­tur- und krea­tiv­wirt­schaft­li­che Inno­va­tio­nen zielt. Ein drit­ter Auf­ruf soll vor­aus­sicht­lich Inno­va­tio­nen mit einem beson­ders hohem „Social Impact“ adressieren.

Bild: BMWi / gettyimages/mustafahacalaki