Am 9. Juni 2023 hielt BEDA, das Bureau of European Design Associations, seine 54. Generalversammlung ab, die vom Danish Design Center in Kopenhagen ausgerichtet wurde. Dabei wurden Christina Melander (Danish Design Centre) zur neuen Präsidentin gewählt. Neuer Vizepräsident ist Mark Illi (Swiss Design Association). Auch bayern design ist durch Geschäftsführerin Nadine Vicentini in der BEDA vertreten.
„Als neu ernannte Präsidentin der BEDA fühle ich mich geehrt und demütig, aber vor allem freue ich mich darauf, die Designbranche auf dem Weg in eine nachhaltigere, regenerative und gerechtere Zukunft anzuführen. Ich bin entschlossen, der europäischen Designgemeinschaft Optimismus und Zuversicht zu vermitteln, während ich gleichzeitig unseren Schwerpunkt erkenne und ihm treu bleibe. Gemeinsam werden wir von großen Zielen träumen, dabei aber pragmatisch bleiben, einen reibungslosen Ablauf sicherstellen und den Verwaltungsaufwand minimieren, während wir uns bemühen, unseren Mitgliedern einen Mehrwert zu bieten und unseren Einfluss zu vergrößern.“ so Christina Melander, neue BEDA-Präsidentin, Programmdirektorin im Danish Design Centre.
Mark Illi, der im Mai 2022 zum ersten Mal in den BEDA-Vorstand gewählt wurde, verspricht, eine reizvolle Mischung aus Kreativität und Pragmatismus in das Team zu bringen.
Mit diesem dynamischen Duo an der Spitze ist die BEDA-Gemeinschaft bestens gerüstet für eine Designreise, die für alle BEDA-Mitglieder und ‑Partner sowohl inspirierend als auch unterhaltsam ist.
Mit der Schaffung der neuen Position des Past-Präsidenten hat die bisherige Präsidentin Isabelle Vérlihac von der Cité du design (Amtszeit 2021–2023), die die BEDA durch zwei ereignisreiche Jahre geführt hat, ihre Aufgaben an die neue Präsidentin abgegeben und wird nun als ehrenamtliche Beraterin die BEDA begleiten.
Über BEDA
BEDA, das Bureau of European Design Associations, ist eine paneuropäische Interessenvertretung mit über 50 Mitgliedsorganisationen in fast allen europäischen Ländern – das sind Millionen von Designern. BEDA spricht für die Design-Gemeinschaft und nimmt zusammen mit seinen Mitgliedern Einfluss auf die politische Entwicklung und damit auf die Regierungen. BEDA setzt sich für die Rolle von Designern im geschäftlichen und sozialen Kontext ein und ermutigt Organisationen und Regierungen, Designmethoden zur Lösung komplexer Probleme und für innovative Praktiken zu nutzen.