Design küsst Politik

Eine ver­häng­nis­vol­le Affä­re neu gestalten

Wie schön wäre es doch, wenn die Design­bran­che mehr Ein­fluss in der Poli­tik gewin­nen wür­de und mit ihren krea­ti­ven Fähig­kei­ten zu einer offe­nen, viel­fäl­ti­gen Gesell­schaft und lebens­wer­ten Zukunft bei­tra­gen könn­te. Und als »Enzym für Inno­va­tio­nen« Öko­no­mie und Nach­hal­tig­keit in Ein­klang bringt. Mit dem Ent­wurf einer »Design Poli­cy« schließt sich Deutsch­land der welt­wei­ten Bewe­gung an, Poli­tik und Design ins Gespräch zu brin­gen und gemein­sam Zie­le zu for­mu­lie­ren, mit denen der Wan­del end­lich gelin­gen kann.

Nach einer Ein­füh­rung in das The­ma durch den Prä­si­den­ten des Deut­schen Design­tags, Boris Kochan, erzählt der CEO of Good Design Aus­tra­lia, Bran­don Gien, anschau­lich dar­über, wie gut das in sei­nem Land bereits gelun­gen ist. Die wesent­li­chen Eck­punk­te des Vor­schlags für eine »Design Poli­cy für Deutsch­land« stellt die Geschäfts­füh­re­rin von bay­ern design, Nadi­ne Vicen­ti­ni, vor – die anschlie­ßend zuerst auf dem Podi­um, und dann mit dem Publi­kum dis­ku­tiert werden.

Der Event ist eine Koope­ra­ti­on des Deut­schen Design­tags mit bay­ern design und fin­det im Rah­men der munich crea­ti­ve busi­ness week (mcbw) 2023 statt.