beau­ty never dies

Koope­ra­ti­on mit dem Mar­ke­ting­club Nürnberg

Ästhe­tik, als Wis­sen­schaft der sinn­li­chen Erkennt­nis, unter­sucht, wie Men­schen ihre Umge­bung erle­ben und bewer­ten. Ob wir etwas als har­mo­nisch oder unstim­mig emp­fin­den, beur­tei­len wir ver­meint­lich sub­jek­tiv. Den­noch gibt es gewis­se Grund­prin­zi­pi­en und Kon­zep­te, die im Kon­text von Kul­tur und Zeit­geist vari­ie­ren. Die Art und Wei­se, wie wir unse­re Umwelt gestal­ten, hat einen Ein­fluss auf unse­re Gedan­ken und Hand­lun­gen. Ähn­lich ver­hält es sich mit Kom­mu­ni­ka­ti­on. Je nach Wahl der Tona­li­tät, visu­el­ler Rei­ze oder ande­rer Sti­mu­li wer­den Emo­tio­nen beim Publi­kum geweckt.

So wird das Wis­sen um sinn­li­che Erkennt­nis zu einem kraft­vol­len Instru­ment, das wir bereits bewusst in der Gestal­tung von Kom­mu­ni­ka­ti­on ein­set­zen und über das es sich immer lohnt mehr zu erfahren.

Zur Anmel­dung

Pro­gramm

18:00 Uhr: Soft opening

18:30 Uhr: Begrü­ßung durch bay­ern design und Mar­ke­ting­club Nürnberg

18:50 Uhr: Prof. Dr. Micha­el Hein­rich, Stu­di­en­gangs­lei­tung Innen­ar­chi­tek­tur an der Hoch­schu­le Coburg und Lei­ter des Insti­tuts Mensch & Ästhe­tik. „Psy­cho­lo­gi­sche Ästhe­tik für eine human­ori­en­tier­te Gestaltung“

19:15 Uhr: Mari­us Schrey­er, Mari­us Schrey­er Design: „Poe­ti­scher Funktionalismus“

19:40 Uhr: Prof. Dr. Jür­gen Schulz, Pro­fes­sor für Stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pla­nung im Stu­di­en­gang Gesell­schafts- und Wirt­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin: „Wor­über spre­chen wir, wenn wir über Ästhe­tik sprechen?“

20:00 Uhr – 20:30 Uhr Paneldiskussion

20:30 Uhr: Netz­wer­ken bei Wine & Dine

Mode­ra­ti­on: Dr. Anne­li Kraft

In Koope­ra­ti­on mit dem Mar­ke­ting­club Nürn­berg wid­men wir uns in der Rei­he per­spec­ti­ves by design die­sem span­nen­den Thema.

Unse­re Speaker:innen

Prof. Dr. Micha­el Heinrich

Micha­el Hein­rich ist Pro­fes­sor an der Hoch­schu­le Coburg und Co-Direk­tor des Insti­tuts für Mensch & Ästhe­tik, einem Insti­tut der Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Coburg. Nach sei­nem Büh­nen­bild-Diplom an der Uni­ver­si­tät Mozar­te­um in Salz­burg und der Aus­stat­tung zahl­rei­cher Opern- und Schau­spiel­pro­duk­tio­nen pro­mo­vier­te er in psy­cho­lo­gi­scher Ästhe­tik an der LMU Mün­chen und war 2021 Visi­ting Scho­lar an der Uni­ver­si­ty of Cam­bridge. Sein For­schungs­schwer­punkt liegt auf wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten ästhe­ti­schen Qua­li­täts­kri­te­ri­en für Archi­tek­tur und Design.

Mari­us Schreyer

Mari­us Schrey­er ist Desi­gner, Künst­ler und Kura­tor. Das Stu­di­um an der Hoch­schu­le für indus­tri­el­le Form­ge­stal­tung, Hal­le Burg Gie­bi­chen­stein schloss er mit dem Diplom als Indus­trie Desi­gner ab. Dem folg­te ein Meis­ter­stu­di­um Male­rei Gra­fik bei Prof. Frank Rud­dig­keit, eben­falls an der Hoch­schu­le für indus­tri­el­le Form­ge­stal­tung, Hal­le Burg Gie­bi­chen­stein. Bevor er 1999 das Design­stu­dio Mari­us Schrey­er Design grün­de­te, arbei­te­te Mari­us Schrey­er mit renom­mier­ten Designer:innen und Unter­neh­men zusam­men, u.a. mit Car­lo Val­li und Wil­liam Sawa­ya sowie mit Schmitt + Sohn Auf­zü­ge. Mari­us Schrey­er Design arbei­tet in den Berei­chen Raum, Pro­dukt, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Aus­stel­lung. Arbei­ten von Mari­us Schrey­er Design wur­den mit zahl­rei­chen Design­prei­sen ausgezeichnet.

Prof. Dr. Jür­gen Schulz

Jür­gen Schulz ist Pro­fes­sor für Stra­te­gi­sche Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pla­nung im Stu­di­en­gang Gesell­schafts- und Wirt­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on an der Uni­ver­si­tät der Küns­te Ber­lin. Zunächst hat er den kauf­män­ni­schen Aus­bil­dungs­weg ein­ge­schla­gen und war im inter­na­tio­na­len Pro­duk­ti­ons­gü­ter­mar­ke­ting und Ver­trieb tätig. Dem schloss sich ein Stu­di­um, Pro­mo­ti­on und ver­schie­de­ne Beru­fun­gen in Wis­sen­schaft und Fach­welt an. Jür­gen Schulz ist Vor­stands­mit­glied der Deut­schen Wer­be­wis­sen­schaft­li­chen Gesell­schaft (DWG).

Dr. Anne­li Kraft

Anne­li Kraft ist Kunst­his­to­ri­ke­rin mit mehr­jäh­ri­ger Erfah­rung im Muse­um. Sie beschäf­tigt sich mit der Wei­ter­ent­wick­lung kunst­his­to­ri­scher For­schungs­me­tho­den im digi­ta­len Rah­men und ist dar­an inter­es­siert, The­men neu zu den­ken und For­schung ver­ständ­lich einem brei­ten Publi­kum näher zu brin­gen. Ende 2022 wech­sel­te sie von der Muse­ums­ar­beit zum Kul­tur­amt in Fürth, um dort im Bereich Kul­tur­för­de­rung gesell­schaft­lich neue Impul­se zu set­zen und auf kom­mu­na­ler Ebe­ne mitzugestalten.