15. Mai 2020

Archi­tek­tou­ren 2020 fin­den online statt

Die „Res­sour­ce Archi­tek­tur“ bil­det den the­ma­ti­schen Rah­men für die dies­jäh­ri­gen Archi­tek­tou­ren, die wegen der der­zei­ti­gen Ein­schrän­kun­gen in den vir­tu­el­len Raum ver­legt wer­den. Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen in Gebäu­den und Frei­an­la­gen wird es die­ses Jahr kei­ne geben, doch die Ver­an­stal­ter arbei­ten an öffent­lich­keits­wirk­sa­men Lösun­gen, nicht zuletzt auch alter­na­ti­ven kin­der­Ar­chi­tek­tou­ren und der Wanderausstellung.

Bau­en ist immer auch Gesell­schafts­ge­stal­tung. Die Gebäu­de und Räu­me, in denen wir woh­nen, arbei­ten, ler­nen, rei­sen oder unse­re Frei­zeit ver­brin­gen, prä­gen uns. Archi­tek­tur ist etwas Dau­er­haf­tes und mit ihrer Gestal­tung ist eine gro­ße Ver­ant­wor­tung ver­bun­den. Damit für alle Lebens­be­rei­che gute und nach­hal­ti­ge Archi­tek­tur geschaf­fen wird, die auch zukünf­ti­gen Gene­ra­tio­nen als Res­sour­ce dient, muss die Bezie­hung zwi­schen Umwelt, Mensch und Raum im Mit­tel­punkt ste­hen. Dar­um dreht es sich bei den etwa 240 Pro­jek­te der vir­tu­el­len Archi­tek­tou­ren, die sich auf den Inter­net­sei­ten der Archi­tek­ten­kam­mer prä­sen­tie­ren.

Und wer jetzt noch einen wei­te­ren Impuls braucht, kann sich mit einer fil­mi­schen Rück­blick auf die letzt­jäh­ri­gen Archi­tek­tou­ren ein­stim­men und einen Blick hin­ter die Kulis­sen von Archi­tek­tur werfen.