Addi­ti­ve Fer­ti­gung. Vom Design bis zum Prozess

Unter­neh­mer­fo­rum

bay­ern design, Bay­ern Inno­va­tiv und das Zen­trum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) laden zum Info­abend „Addi­ti­ve Fer­ti­gung. Vom Design bis zum Pro­zess“ nach Gar­ching ein. Die Kon­ver­genz von gene­ra­ti­vem Design, addi­ti­ver Fer­ti­gung, Inter­net of Things (IoT) und Data Ana­ly­tics bie­tet Anwen­dern der addi­ti­ven Fer­ti­gung, Desi­gnern und Krea­ti­ven neue Mög­lich­kei­ten des 3D Drucks. Refe­ren­ten aus der Pra­xis wer­den dabei den gesam­ten Pro­zess von der Gestal­tung auch mit­tels gene­ra­ti­ven Designs, über die addi­ti­ve Fer­ti­gung bis hin zur Ana­ly­se und Algo­rith­men zur Desi­gn­op­ti­mie­rung vorstellen.

 

Pro­gramm

16:30 Uhr: Regis­trie­rung /welcome coffee

17:00 Uhr: Begrüßung
bay­ern design, bay­ern inno­va­tiv, ZD.B/BICCnet

17:15 Uhr: Vom Wert der Gestal­tung in der Digitalisierung
Wan­ja S. Stein­mai­er, Ver­band Deut­scher Indus­trie­de­si­gner / Lumod GmbH

Die Digi­ta­li­sie­rung dis­rup­tiert die Pro­dukt­land­schaft, gan­ze Pro­dukt­gat­tun­gen wer­den ent­ma­te­ria­li­siert und com­pu­ter­ge­nerier­tes Design erschafft Lösun­gen auf Basis von Algo­rith­men. Mar­ken­de­sign kon­kur­riert mit indi­vi­du­ell-per­so­nen­be­zo­ge­nem Design. Nut­zer las­sen sich von vir­tu­el­len Assis­ten­ten bera­ten und geben ihre Kauf­ent­schei­dung an die­se ab. Wel­che Rol­le spielt in die­sem Zukunfts­sze­na­rio der Desi­gner und wie schafft Design Wert, wenn der Com­pu­ter die Form­ge­bung über­nimmt? In einem sich mas­siv wan­deln­dem Umfeld ändert sich auch die Auf­ga­be und die Wert­schöp­fung von Design. Rich­tig ein­ge­setzt und in den Design­pro­zess ein­ge­bun­den kann gene­ra­ti­ves Design mit sei­nen Tools Kos­ten sen­ken, Inno­va­ti­on för­dern und Mehr­wert schaffen.

17:45 Uhr: Industriedesign
Harald Schmid, Gramm UG

Ganz­heit­li­che Metho­de für kos­ten­mi­ni­ma­les Design von Bau­tei­len für den Ver­fah­rens­typ Metal Pow­der Fusi­on, auch bekannt als Laser Mel­ting oder Laser­strahl­schmel­zen, unter Berück­sich­ti­gung der cha­rak­te­ri­sie­ren­den Eigen­schaf­ten die­ser Verfahrensklasse.

18:15 Uhr: Addi­ti­ve Fertigung
Lars Lang­hans, FIT AG

18:45 Uhr: IoT zur Opti­mie­rung von Produkt-Design
Erich Holz­in­ger, Wood­mark Con­sul­ting AG

  • Sen­so­rik in Pro­duk­ten zur Opti­mie­rung des Pro­dukt­le­bens­zy­klus und Wertschöpfung
  • Per­sis­tie­ren von Sensordaten
  • Mit Advan­ce Ana­ly­tics und Algo­rith­men zur Designoptimierung
  • Aus­wir­kung von IoT und Digi­ta­li­sie­rung auf Geschäftsmodelle

19:15 Uhr: Indus­trie 4.0 Trai­ning Platt­form: Trans­fer der AM For­schung in dis­rup­ti­ve Innovationen
Dr. Paul Grom­ball, TMG Mün­chen Glo­bal Resour­cing GmbH

Der Ansatz der glo­ba­len „Indus­trie 4.0 Trai­ning Platt­form“ hat das Ziel, die Qua­li­fi­ka­ti­ons­lü­cke für die stra­te­gi­sche Nut­zung von Addi­ti­ven Fer­ti­gung zu schlie­ßen und den stei­gen­den Bedarf an hoch­qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­tern inter­na­tio­nal zu decken. Die­ser Ansatz basiert auf der Ent­wick­lung von Pro­blem­lö­sungs­kom­pe­ten­zen, die auf rea­len indus­tri­el­len Fäl­len basie­ren. Fall­bei­spiel Nor­we­gen: AM Micro-Fac­to­ries für die Ent­wick­lung und Bau loka­ler E‑Fahrzeuge.

19:30 Uhr: Get together

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei aber anmel­de­pflich­tig. Bit­te mel­den Sie sich hier an.

Foto: Indus­tri­al Design in der addi­ti­ven Fer­ti­gung (Design: Thors­ten Franck; Bild­rech­te: Olaf Becker)