Ökologisches Design
Wettbewerb der Bundesregierung erneut ausgelobt
Bis zum 17. April 2023 können sich europaweit Unternehmen aller Branchen und Größen, Gestalter:innen und Studierende mit ihren Arbeiten um den Bundespreis Ecodesign bewerben.
Gesucht werden innovative Ideen und Projekte, die herausragend gestaltet und zukunftsweisend sind. Dies schließt neben marktreifen Produkten und Dienstleistungen auch konzeptionelle und studentische Arbeiten mit ein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Der Bundespreis Ecodesign ist ein staatlich geförderter Preis und nicht kommerziell ausgerichtet. Bis auf die Teilnahmegebühr, die vollständig in die Wettbewerbsdurchführung fließt, fallen keine weiteren Gebühren an.
Als höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design steht der Preis für Glaubwürdigkeit und Qualität. Das Bewertungsverfahren beruht auf fundiertem Fachwissen sowie anerkannten Kriterien.
Bewertungsverfahren
Die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein mehrstufiges Verfahren, in dem ein Gremium aus Design- und Umweltexpert:innen sowie eine hochkarätig besetzte Jury die Bewertung vornimmt. Ausgezeichnet werden Projekte, die eine herausragende Umwelt- und Designqualität aufweisen sowie einen innovativen Beitrag zur Transformation leisten.
Am 4. Dezember 2023 werden die Preisträger:innen bei der feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium geehrt und öffentlich bekannt gegeben.
Unterstützung in der Planungs- und Entwurfsphase bietet neben der Kriterienmatrix des Bundespreises Ecodesign das 2022 umfassend überarbeitete Ecodesignkit des Umweltbundesamtes. Das Ecodesignkit ist Portal, Leitfaden und Werkzeugkasten. Es bietet Orientierung und hilft die richtigen Fragen im Gestaltungsprozess zu stellen.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sowie
Wettbewerb der Bundesregierung
Seit 2012 loben das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) den Bundespreis Ecodesign jährlich in Kooperation mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) aus. Vergeben wird die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs. Neben Designinnovationen sind auch technische und soziale Innovationen gefragt.