Der Hans Sau­er Preis 2024 „Zukunft mit­ge­stal­ten. Betei­li­gungs­pro­zes­se für eine sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on“ wid­met sich Pro­jek­ten, die auf inno­va­ti­ve Wei­se mit den Her­aus­for­de­run­gen von Betei­li­gungs­pro­zes­sen umgehen.

Bürgerbeteiligung und Par­ti­zi­pa­ti­on haben gro­ßes Poten­zi­al, Pro­zes­se der sozi­al-öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on zu initi­ie­ren, zu beför­dern, inno­va­ti­ve Ansät­ze zu fin­den oder die­sen zu einer brei­ten Akzep­tanz und Legi­ti­ma­ti­on zu ver­hel­fen. In Zei­ten poli­ti­scher Pola­ri­sie­rung und Radi­ka­li­sie­rung sind Betei­li­gungs­pro­zes­se eine wich­ti­ge Metho­de, nicht nur um Pro­zes­sen und Pro­jek­ten des sozi­al-öko­lo­gi­schen Wan­dels zu der not­wen­di­gen gesell­schaft­li­chen Reso­nanz, Akzep­tanz und Unterstützung zu ver­hel­fen, son­dern mit­hin auch kol­la­bo­ra­ti­ve Umset­zun­gen zu ermög­li­chen. Gute Pro­zes­se und Metho­den kön­nen Gestal­tungs­spiel­räu­me eröff­nen und zur Verantwortungsübernahme und Erfah­run­gen der Selbst­wirk­sam­keit der Bürger*innen führen.

Der Wett­be­werb steht in einer Rei­he der inhalt­li­chen und prak­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung der Hans Sau­er Stif­tung mit ko-krea­ti­ven Pro­zes­sen des sozia­len Wan­dels. Der Wett­be­werb will Betei­li­gungs­pro­jek­te und ihre Akteur*innen dabei nicht nur aus­zeich­nen, son­dern die­se auch stär­ken und unter­ein­an­der ver­net­zen. Daher ist im Rah­men der Preis­ver­lei­hung auch ein Work­shop­an­ge­bot geplant, das am 21.03.2024 in München statt­fin­den soll.

In drei Kate­go­rien – Vor­ha­ben, Metho­den, Best Prac­ti­ce – sind Preis­gel­der in Höhe von ins­ge­samt 20.000 Euro aus­ge­lobt. Teil­nah­me­schluss ist am 15. Janu­ar 2024. Wei­te­re Infos zu den Teil­nah­me­be­din­gun­gen auf hanssauerstiftung.de.