Manuel Lorenz

Als Gestal­ter ist er Spe­zia­list für eine mini­ma­lis­ti­sche For­men­spra­che, die genau das sagt, wor­auf es ankommt. Das Vor­han­de­ne wird gefil­tert. Was übrig bleibt, wird an der rich­ti­gen Stel­le ein­ge­setzt. So ent­ste­hen kla­re visu­el­le Sys­te­me, Iden­ti­tä­ten, prä­zi­se Kom­mu­ni­ka­ti­on und gestal­te­te Objek­te im Raum, so wer­den typo­gra­fi­sche Lösun­gen entwickelt.

Wer davon mehr haben will, der kann es sich erklä­ren las­sen: Neben sei­ner Tätig­keit als selbst­stän­di­ger Gra­fik­de­si­gner ver­mit­telt Manu­el Lorenz Hand­werk und Fach­wis­sen, Tech­ni­ken und typo­gra­fi­sche Details. Er ist frei­er Dozent für Gestal­tung und gibt Work­shops zu Typo­gra­phie, Druck- und Buchbindetechniken.

Die künst­le­ri­sche Arbeit von Manu­el Lorenz ist ein­fach im bes­ten Sin­ne: Vom Inter­es­se an der Reduk­ti­on gelei­tet, machen sei­ne Druck­wer­ke kei­ne Umschwei­fe. Zen­tra­ler Gegen­stand sind geo­me­tri­sche For­men, oft der Kreis – ohne Anfang und ohne Ende. Mit spar­sa­men Mit­teln und hand­werk­li­cher Sorg­falt wird etwas her­ge­stellt. Und es ist gut und funktioniert.