Spaces of Mobi­li­ty II: Urban Spaces

Mobi­li­tät für lebens­wer­te Städte

Ändern sich die Zei­ten, ändern sich auch unse­re Ansprü­che an die Mobi­li­tät. Mehr denn je, soll sie heu­te beson­ders fle­xi­bel und nach­hal­tig sein oder auch das Sha­ring ermög­li­chen. Damit sind nun auch Her­stel­ler und Dienst­leis­ter dazu auf­ge­ru­fen, die Mobi­li­tät der Zukunft neu zu den­ken, gera­de jetzt, wo inter­na­tio­na­le Kon­kur­renz im Kom­men ist und sich ein Struk­tur­wan­del ankün­digt. Es heißt also am Ball zu blei­ben, um eine neue, lebens­wer­te Mobi­li­tät von mor­gen zu gestal­ten – und das am bes­ten inter­dis­zi­pli­när! 

Das Zusam­men­spiel von Design und Mobi­li­tät bie­tet unzäh­li­ge Chan­cen für Inno­va­tio­nen. Für uns Grund genug, der Sache ein­mal nach­zu­spü­ren, und zwar mit Blick auf die Räu­me: In drei Ver­an­stal­tun­gen unter dem Titel Spaces of Mobi­li­ty dis­ku­tie­ren wir mit Expert:innen unter ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zur Mobi­li­tät der Zukunft: Vom Well-being in Fahr­zeug­innen­räu­men (Inte­ri­or Spaces), über die Rol­le der Mobi­li­tät im Stadt­raum (Urban Spaces), bis hin zu neu­en, digi­ta­len Inter­ak­ti­ons­an­ge­bo­ten (Digi­tal Spaces). 

Wie gestal­ten wir Mobi­li­tät für lebens­wer­te Städ­te? Am 5. Juni dis­ku­tie­ren wir gemein­sam über neue Kon­zep­te, Sha­ring-Model­le und die Zukunft urba­ner Räume! 

Ohne Mobi­li­tät funk­tio­niert das Leben in Städ­ten nicht. Doch gera­de hier pral­len vie­le unter­schied­li­che Bedürf­nis­se auf­ein­an­der, die in Ein­klang gebracht wer­den müs­sen. Lösun­gen kön­nen etwa Sha­ring-Model­le, neue Kon­zep­te für Fahr­zeu­ge oder Mobi­li­ty Hubs sein, die zu lebens­wer­ten und nach­hal­ti­gen Stadt­räu­men bei­tra­gen. Um sol­che Visio­nen zu ent­wi­ckeln, ist die Zusam­men­ar­beit von Design, Archi­tek­tur, Tech­no­lo­gie und Wirt­schaft ent­schei­dend. Gemein­sam las­sen sich ver­schie­de­ne Inter­es­sen bes­ser berück­sich­ti­gen und damit die Akzep­tanz neu­er Mobi­li­täts­for­men in Städ­ten stärken.

Auf unse­rer Podi­ums­ver­an­stal­tung „Spaces of Mobi­li­ty: Urban Spaces“ prä­sen­tie­ren drei Exper­tin­nen und Exper­ten aus den Berei­chen Auto­mo­bil­de­sign, Urban Design und Quar­tiers­ent­wick­lung ihre Visio­nen von urba­ner Mobi­li­tät, die gemein­sam dis­ku­tiert wer­den. Was kön­nen wir von­ein­an­der ler­nen, um die Fahr­zeu­ge der Zukunft für eine fle­xi­ble und nach­hal­ti­ge Nut­zung zu gestal­ten? Wie kön­nen Quar­tie­re und Mobi­li­ty Hubs geplant und wirt­schaft­lich umge­setzt wer­den? Und wie las­sen sich Mobi­li­tät, Infra­struk­tur, Lebens­raum und Umwelt im urba­nen Raum zusam­men den­ken und gestalten?

Aus­blick aufs Programm

  • 18:30 Uhr Emp­fang und Registrierung
  • 19:00 Uhr Begrü­ßung und the­ma­ti­sche Einführung
  • 19:10 Uhr Hol­ger Hampf, Head of MINI Design, MINI Cooper
  • 19:40 Uhr Sophie Stig­lia­no, Direc­tor, Urban Stan­dards GmbH
  • 20:10 Uhr Ras­mus Duong-Grun­net, Pro­ject Direc­tor, Gehl Architect
  • 20:40 Uhr Panel Diskussion
  • Ab 21:10 Uhr Netz­wer­ken und Connecten

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Auf dem Podium:

Portrait von Sophie Stigliano in modernem Ambiente.
Sophie Stig­lia­no

Sophie Stig­lia­no ist seit Grün­dung 2015 Direk­to­rin und Mit­ge­sell­schaf­te­rin der Urban Stan­dards GmbH. Urban Stan­dards ist ein spe­zia­li­sier­tes Unter­neh­men für die Kon­zep­ti­on, Pro­jekt­ent­wick­lung und den Betrieb von inno­va­ti­ven Mobi­li­täts­lö­sun­gen. Sophie Stig­lia­no stu­dier­te Archi­tek­tur in Mün­chen und arbei­te­te unter ande­rem für den UIA Welt­ar­chi­tek­tur­kon­gress in Ber­lin, als Aus­stel­lungs­lei­te­rin des Cen­ter for Archi­tec­tu­re in New York City und als Lei­te­rin Con­sult bei der Sty­le­park AG in Frank­furt. Seit 2008 beschäf­tigt sie sich mit dem The­men­feld Zukunft der urba­nen Mobi­li­tät. 

Portrait von Rasmus Duong Grunnet vor urbanem Hintergrund
Ras­mus Duong-Grunnet

Ras­mus Duong-Grun­net ist Direc­tor im inter­na­tio­na­len Archi­tek­tur­bü­ro Gehl, wo er an der Ent­wick­lung und Betreu­ung von Pro­jek­ten arbei­tet. Nach Jah­ren im Aus­land, ver­fügt der gebür­ti­ge Nie­der­län­der über beson­de­re Erfah­run­gen in Chi­na und Deutsch­land. Er hat ein tie­fes Ver­ständ­nis für den kul­tu­rel­len und gesell­schaft­li­chen Kon­text der Gehl-Pro­jek­te in die­sen Regio­nen und ist sehr erfah­ren in der Anwen­dung des „Peo­p­le First“-Ansatzes in sei­ner inter­na­tio­na­len Arbeit. Sei­ne Arbeit kon­zen­triert sich auf städ­te­bau­li­che Stra­te­gien, poli­ti­sche und kul­tu­rel­le Visio­nen und Ent­wick­lungs­pro­jek­te für öffent­li­che und pri­va­te Auf­trag­ge­ber und Part­ner. 

Über Spaces of Mobility

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he „Spaces of Mobi­li­ty“ bringt Fach­leu­te aus Mobi­li­täts­de­sign, Mobi­li­täts­an­bie­tern, Auto­mo­bil­her­stel­lern und Zulie­fer­be­trie­ben zusam­men, eben­so wie Exper­tin­nen und Exper­ten aus ande­ren Bran­chen – von Stadt­pla­nung bis Inte­rior­de­sign. Die Ver­an­stal­tung „Urban Spaces“ rich­tet sich an alle, die an urba­ner Mobi­li­tät arbei­ten, for­schen und gestal­ten, sowie an alle, die einen Ein­blick in die Zukunft der Mobi­li­tät in Städ­ten gewin­nen möchten.

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he ist eine Koope­ra­ti­on von bay­ern design und Bay­ern Innovativ.