Spaces of Mobi­li­ty I: Inte­ri­or spaces

Well-being im Fahrzeuginnenraum 

Ändern sich die Zei­ten, ändern sich auch unse­re Ansprü­che an die Mobi­li­tät. Mehr denn je, soll sie heu­te beson­ders fle­xi­bel und nach­hal­tig sein oder auch das Sha­ring ermög­li­chen. Damit sind nun auch Her­stel­ler und Dienst­leis­ter dazu auf­ge­ru­fen, die Mobi­li­tät der Zukunft neu zu den­ken, gera­de jetzt, wo inter­na­tio­na­le Kon­kur­renz im Kom­men ist und sich ein Struk­tur­wan­del ankün­digt. Es heißt also am Ball zu blei­ben, um eine neue, lebens­wer­te Mobi­li­tät von mor­gen zu gestal­ten – und das am bes­ten inter­dis­zi­pli­när! 

Das Zusam­men­spiel von Design und Mobi­li­tät bie­tet unzäh­li­ge Chan­cen für Inno­va­tio­nen. Für uns Grund genug, der Sache ein­mal nach­zu­spü­ren, und zwar mit Blick auf die Räu­me: In drei Ver­an­stal­tun­gen unter dem Titel Spaces of Mobi­li­ty dis­ku­tie­ren wir mit Expert:innen unter ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zur Mobi­li­tät der Zukunft: Vom Well-being in Fahr­zeug­innen­räu­men (Inte­ri­or Spaces), über die Rol­le der Mobi­li­tät im Stadt­raum (Urban Spaces), bis hin zu neu­en, digi­ta­len Inter­ak­ti­ons­an­ge­bo­ten (Digi­tal Spaces). 

Inte­ri­or: Well-being im Fahrzeuginnenraum

Bei unse­rer Auf­takt­ver­an­stal­tung am 13. Febru­ar wid­men wir uns dem Inte­rior­de­sign, denn dank neu­er Tech­no­lo­gien wie dem Auto­no­men Fah­ren befin­det sich der Fahr­zeug­innen­raum im Wan­del. Damit drängt sich die Fra­ge auf, wie die­se neu­en Mög­lich­kei­ten genutzt wer­den kön­nen. Klar scheint, dass Wohl­be­fin­den, Indi­vi­dua­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit die Stich­wor­te für die kom­men­den Ent­wick­lun­gen sein wer­den. Gemein­sam wid­men wir uns der Fra­ge, wie sich Mobi­li­täts­de­sign, Mate­ri­al­for­schung und Ergo­no­mie wech­sel­sei­tig ergän­zen kön­nen, um den Innen­raum der Zukunft neu zu defi­nie­ren. Gemein­sam mit span­nen­den Gäs­ten bie­ten wir inno­va­ti­ve Per­spek­ti­ven dar­auf, wie der Fahr­zeug­innen­raum nicht nur funk­tio­nal, son­dern auch kom­for­ta­bel und zukunfts­wei­send gestal­tet wer­den kann. Anna Wör­ner, Busi­ness Mode­ra­to­rin und Bera­te­rin wird durch den Abend führen.

Pro­gramm 

  • 17:30 Uhr: Ein­lass 
  • 18:00 Uhr: Begrü­ßung durch Bay­ern Inno­va­tiv  und bay­ern design
  • 18:15 Uhr: Vor­trä­ge: Ele­na de Kan (steel­ca­se), Rüdi­ger Mül­ler (Audi Design), Andre­as Wla­sak (for­via Hel­la) 
  • 19:30 Uhr: Podi­ums­dis­kus­si­on 
  • 20:00 Uhr: Netzwerken 

Für wen ist die Ver­an­stal­tungs­rei­he Spaces of Mobility? 

Spaces of Mobi­li­ty bringt Expert:innen aus Mobi­li­täts­de­sign, Mobi­li­täts­an­bie­tern, Auto­mo­bil­her­stel­lern und Zulie­fe­rern, aber auch Vertreter:innen aus ande­ren Bran­chen, von Stadtplaner:innen bis zu Interiordesigner:innen zusam­men. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an alle Unter­neh­men und Akteu­re, die an der Erfor­schung, Gestal­tung und Pro­duk­ti­on der Mobi­li­tät betei­ligt sind.

» Zur Anmeldung

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he ist eine Koope­ra­ti­on von bay­ern design und Bay­ern Innovativ.

Unse­re Gäs­te auf dem Podium

Portrait von Elena de Kan vor neutralem Hintergrund.
Ele­na de Kan

Ele­na de Kan ist Indus­trie­de­si­gne­rin und Design­theo­re­ti­ke­rin. Sie arbei­tet seit 2019 beim Büro­mö­bel­her­stel­ler Steel­ca­se EMEA in Mün­chen und lei­tet dort die Berei­che Work­place Design und Con­sul­ting. Ihre Arbeit kon­zen­triert sich dar­auf, die Bedürf­nis­se und Ver­hal­tens­wei­sen von Orga­ni­sa­tio­nen, Teams und Indi­vi­du­en zu ana­ly­sie­ren und in ganz­heit­li­che Raum­lö­sun­gen zu über­set­zen, sowie den Wan­del im Chan­ge-Manage­ment zu beglei­ten. Im Fokus steht hier die Balan­ce zwi­schen mensch­li­chen Anfor­de­run­gen und stra­te­gi­schen Zielen.

Bild von Rüdiger Müller
Rüdi­ger Müller

Rüdi­ger Mül­ler ist lei­ten­der Desi­gner im Bereich Inte­ri­eur bei Audi Ingol­stadt. Er arbei­tet seit 1998 als Desi­gner für den Auto­bau­er, war zeit­wei­se lei­ten­der Desi­gner im Bereich Inte­ri­eur bei Audi of Ame­ri­ca in San­ta Moni­ca. Seit 2016 ver­ant­wor­tet er das Gebiet UI/UX-Design bei Audi Ingol­stadt. Sei­ne Exper­ti­se umfasst den Ent­wurf, die Kon­zept- und Seri­en­ent­wick­lung im Bereich Inte­ri­eur Archi­tek­tur, Kom­po­nen­ten, Inter­face Hard­ware, UI und UX für Seri­en­fahr­zeu­ge, Show­cars und Konzeptfahrzeuge.

Portrait von Andreas Wlasak.
Andre­as Wlasak

Andre­as Wla­sak ist Indus­trie­de­si­gner und lei­tet seit 2003 alle Design­ak­ti­vi­tä­ten des fran­zö­si­schen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers Fau­re­cia. Er hat ein umfas­sen­des Ange­bot ent­wi­ckelt, das von der stra­te­gi­schen Mar­ken- und Pro­dukt­pla­nung bis zur ein­wand­frei­en Aus­füh­rung in den Berei­chen Sty­ling, Color & Trim, Per­cei­ved Qua­li­ty, UX/UI Design sowie vir­tu­el­le und phy­si­sche Model­lie­rung reicht. Außer­dem lei­tet er die Design- und UX-Initia­ti­ven in einem inter­nen Think Tank, sowie ein Clus­ter, in dem Innen­raum­lö­sun­gen für kom­men­de Geschäfts­be­rei­che der Fir­ma erar­bei­tet werden.