9. Januar 2025

Inklu­si­on ist (Mehr)Wert. Bar­rie­re­freie Gestaltung

von Bet­ti­na Schulz

Auf den ers­ten Blick wirkt es fast skan­da­lös, dass erst im Jahr 2025 Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen das Recht zuge­stan­den wird, bar­rie­re­frei infor­miert zu wer­den. Auf den zwei­ten Blick ist es zudem abso­lut unver­ständ­lich, dass die Wirt­schaft die­se gro­ße – und wach­sen­de – Ziel­grup­pe bis­lang schlicht­weg igno­rier­te. So ist das Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz (BFSG), das am 28. Juni 2025 in Kraft tre­ten wird, kei­nes­falls eine Gän­ge­lung, son­dern eine gro­ße Chan­ce, Unter­neh­men zukunfts­si­cher zu machen. Und hier­bei ist die Krea­tiv­bran­che mehr denn je gefragt. 

Man muss nicht all­zu tief recher­chie­ren, um sich der Not­wen­dig­keit eines mög­lichst bar­rie­re­frei­en All­tags bewusst zu wer­den: Ein Blick auf die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung genügt – unse­re Gesell­schaft wird immer älter und bereits in weni­gen Jah­ren beträgt der Anteil der über 67-Jäh­ri­gen etwa 25 %. Damit gehen nicht nur weit­rei­chen­de Anfor­de­run­gen an Mobi­li­täts­an­ge­bo­te ein­her; natür­lich schwin­den­de Seh­kraft, die Abnah­me von Reak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit sowie der kogni­ti­ver Leis­tung müs­sen zwangs­läu­fig berück­sich­tigt wer­den. Dar­über hin­aus haben laut LEO-Stu­die von 2018 rund 6,2 Mil­lio­nen Deutsch spre­chen­de Erwach­se­ne unter 65 Jah­ren Lese­schwie­rig­kei­ten – hier­von 52,6 % Mut­ter­sprach­ler. Auch die Grup­pe von 7,8 Mil­lio­nen Schwer­be­hin­der­ten darf nicht ver­nach­läs­sigt wer­den und zu guter Letzt sind tem­po­rä­re Ein­schrän­kun­gen bei die­ser Betrach­tung zu beden­ken. Jede:r von uns hat­te bereits mit „Hirn­ne­bel“ zu kämp­fen und sei es nur wäh­rend einer Erkältung.

Bewusst­seins­wan­del

Dach­te man bis­lang bei Bar­rie­re­frei­heit vor­ran­gig an Roll­stuhl-Ram­pen oder Braille-Schrift, wird nicht nur, aber eben auch, die neue Gesetz­ge­bung ganz ande­re Hin­der­nis­se ins Bewusst­sein spü­len. Und so wie die Ram­pe nicht nur Rollstuhlfahrer:innen, son­dern auch Eltern mit Kin­der­wa­gen zugu­te­kommt, wird das BFSG letzt­lich ein Gewinn für alle sein. Stellt die­ses doch nun die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­ons­pflicht in den Mit­tel­punkt und defi­niert „Bar­rie­re­frei­heits­an­for­de­run­gen für Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen, die nach dem 28.06.2025 in den Ver­kehr gebracht bzw. für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher erbracht wer­den. Dies umfasst u. a. den gesam­ten Online-Han­del, Hard­ware, Soft­ware, aber auch über­re­gio­na­len Per­so­nen­ver­kehr oder Bank­dienst­leis­tun­gen“ (Der Beauf­trag­te der Bun­des­re­gie­rung für Infor­ma­ti­ons­tech­nik). Betrof­fen sind Her­stel­ler, Händ­ler und Impor­teu­re von bestimm­ten Pro­duk­ten sowie Dienst­leis­tungs­er­brin­ger; für Kleinst­un­ter­neh­men gel­ten Aus­nah­me­re­ge­lun­gen. Ange­spro­chen soll­ten sich jedoch durch­aus alle füh­len, die zukunfts­ori­en­tiert han­deln und wirt­schaf­ten möch­ten – es ist schlicht­weg fahr­läs­sig, eine gro­ße Ziel­grup­pe aus den Augen zu verlieren.

Gutes Design für Leich­te Sprache

So der Titel eines eben erschie­ne­nen Buches, das die „Pra­xis und Theo­rie zur DIN SPEC 33429“ viel­schich­tig beleuch­tet. Die­se Norm wird künf­tig ein wich­ti­ges Werk­zeug in der Ent­wick­lung bar­rie­re­frei­er Gestal­tung sein – ein Regel­werk für die Über­set­zung von Tex­ten in Deut­sche Leich­te Spra­che. Deren Grund­sät­ze flie­ßen wie­der­um in die Gra­fik ein und ver­stär­ken das ohne­hin über­ge­ord­ne­te Prin­zip des Designs: die ziel­grup­pen­ge­rech­te Auf­be­rei­tung von Inhalten.

Es darf als Novum bezeich­net wer­den, dass bei der Ent­wick­lung der neu­en Norm nicht nur Sprach- und Sozi­al­wis­sen­schaft­ler sowie Selbst­ver­tre­tun­gen mit­wirk­ten, son­dern auch Gestal­ter. Wer, wenn nicht Desi­gner sind in der Lage kom­ple­xe Sach­ver­hal­te ver­ständ­lich zu visua­li­sie­ren? So arbei­te­te auch Sabi­na Sieg­hart über vier Jah­re ehren­amt­lich in die­sem Pro­zess mit, brach­te ihre Exper­ti­se als Desi­gne­rin, Dozen­tin und Design­for­sche­rin ein und ist Mit­her­aus­ge­be­rin von „Gutes Design für Leich­te Sprache“.

„Man muss im Pro­zess von Anfang an alle Adres­sa­ten mitdenken.“

Die Desi­gne­rin und Design­for­sche­rin Sabi­na Sieg­hart im Inter­view mit Bet­ti­na Schulz

Frau Sieg­hart, war­um war es über­haupt not­wen­dig, eine neue Norm für Leich­te Spra­che zu entwickeln?

Beauf­tragt wur­de die­se vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Sozia­les, da das alte Regel­werk von Netz­werk aus dem Jahr 2014 ein­fach nicht funk­tio­niert und sowohl in der Pra­xis als auch von der For­schung über­holt wur­de. Dabei war es wich­tig, dass zum einen alle Grup­pen an einem Tisch saßen und zum ande­ren Aspek­te berück­sich­tigt wur­den, die vor­her nie ein­be­zo­gen wur­den. So wur­de bis­lang die Gestal­tung nahe­zu außen vor gelas­sen oder die Vor­ga­ben hier­zu wur­den nicht von Gestal­tern geschrie­ben und waren des­we­gen feh­ler­haft bis falsch.

Was sind die größ­ten Stol­per­fal­len auf dem Weg zu bar­rie­re­frei­en Inhalten?

Häu­fig wird der Feh­ler gemacht, zuerst einen Text in schwe­rer Spra­che oder eine gan­ze Web­site zu gestal­ten und dann zu ver­su­chen, sie im Nach­hin­ein zu ver­ein­fa­chen und bar­rie­re­frei zu machen. Das ist oft schwie­rig und am Ende teu­er. Man muss im Pro­zess von Anfang an alle Adres­sa­ten mitdenken.

Erge­ben sich bei der Viel­schich­tig­keit der Ein­schrän­kun­gen nicht vie­le Gratwanderungen?

Nicht nur dabei. Ich habe bei­spiels­wei­se die Schwei­zer Bun­des­re­gie­rung bei einem Por­tal (ch.ch) bera­ten, auf dem sich der Füh­rer­schein etc. in Leich­ter Spra­che bean­tragt wer­den kann. Das war sehr kind­lich gestal­tet und eine Deut­sche, die in der Schweiz lebt, erzähl­te mir, dass sie die Infos dort immer noch ein­mal auf dem offi­zi­el­len Por­tal sucht. Ein­fach, weil sie nicht glaubt, dass das die recht­li­che, ver­bind­li­che Rege­lung ist. Dies ist mitt­ler­wei­le natür­lich beho­ben, zeigt aber ganz gut, dass bei Infor­ma­tio­nen von staat­li­cher Sei­te die Serio­si­tät des Absen­ders auch in Leich­ter Spra­che und adäqua­ter Gestal­tung unbe­dingt gewahrt blei­ben muss.

War­um ist gera­de die Online-Bar­rie­re­frei­heit so wichtig?

Wir stel­len fest, dass gera­de Men­schen mit Lese­schwie­rig­kei­ten online sehr aktiv sind und dort Frei­heit und Teil­ha­be erle­ben. Lesen fällt ihnen dort oft leich­ter und sie kön­nen auf ihrem Gerät z.B. eine grö­ße­re Schrift ein­stel­len. Und tat­säch­lich kann ich natür­lich auch durch gute Gestal­tung von Web­sei­ten vie­le intui­ti­ve Design-Ele­men­te ein­bau­en, die einem erlau­ben, schnell zum nächs­ten Schritt zu kom­men. Der ent­schei­den­de Punkt ist aber: Vie­le Dienst­leis­tun­gen sind nur noch online ver­füg­bar und soll­ten daher für alle Men­schen zugäng­lich sein.

Inwie­weit gibt „Gutes Design für Leich­te Spra­che“ Desi­gnern wei­ter­füh­ren­de Orientierung?

Die Moti­va­ti­on, die­ses Buch zu ver­öf­fent­li­chen, lag dar­in, dass eine Norm mit ihrer for­ma­len Spra­che sehr schwer les­bar ist. In dem Buch fin­den sich neben Hin­ter­grün­den aus der For­schung von 15 Expert:innen unter­schied­li­cher Berei­che auch vie­le prak­ti­sche Bei­spie­le. Es rich­tet sich sowohl an Stu­die­ren­de, die sich das ers­te Mal mit dem The­ma beschäf­ti­gen, als auch an Leh­ren­de, die tie­fe­re Infor­ma­tio­nen benö­ti­gen und wei­ter­ge­ben wollen.

Wie hilft Design beim Verstehen?

Leich­te oder zumin­dest Ein­fa­che Spra­che ist ein gro­ßer Schritt der Inklu­si­on. Bei­des kann aber nur in Zusam­men­hang mit der Gestal­tung für mehr Bar­rie­re­frei­heit sorgen.

  • Ver­wen­den Sie gen­re­ty­pi­sche Gestal­tung, d.h. eine Zei­tung soll­te auch aus­se­hen wie eine Zei­tung: Nut­ze­rin­nen und Nut­zer Leich­ter Spra­che erken­nen den Gestal­tungs­typ und wen­den gelern­te Lese­stra­te­gien an.
  • Ver­wen­den Sie leser­li­che Schrif­ten. Die­se haben gut unter­scheid­ba­re Buch­sta­ben­for­men (das klei­ne a unter­schei­det sich vom klei­nen o), sind gut erkenn­bar (kei­ne unge­wohn­ten For­men), haben offe­ne Buch­sta­ben­for­men und einen aus­ge­wo­ge­nen Strich­stär­ken­kon­trast. Das kann auf Schrif­ten mit und ohne Seri­fen zutref­fen. Die lan­ge emp­foh­le­ne Ari­al ent­spricht die­sen Kri­te­ri­en bei­spiels­wei­se nicht.
  • Schaf­fen Sie eine Struk­tur: Unter­schied­li­che Staf­fe­lun­gen der Aus­zeich­nun­gen struk­tu­rie­ren den Text und len­ken die Lese­rin­nen und Leser.
  • Set­zen Sie Tex­te linksbündig.
  • Ver­mei­den Sie Text-Bild-Scheren.
  • Nut­zen Sie kla­re, schar­fe Bilder.
  • Bil­der soll­ten nicht als Hin­ter­grund genutzt werden.

Ohne­hin ist die Bild­wahl ein spe­zi­el­les The­ma der bar­rie­re­frei­en Gestal­tung und sehr ziel­grup­pen­ab­hän­gig. Wäh­rend ein Gärt­ner mit einer ein­fa­chen Illus­tra­ti­on zum Rosen­schnitt gut zurecht­kommt, kann die­se für jemand ande­ren mit kogni­ti­ver Ein­schrän­kung ein gro­ßes Rät­sel dar­stel­len. Auch ver­meint­lich ein­fa­che Pik­to­gram­me oder Zei­chen kön­nen unter Umstän­den nicht ohne wei­te­res ent­schlüs­selt wer­den – so wird die typi­sche Ver­wen­dung von „§§“ für „Gesetz­ge­bung“ oft als Doppel‑S gele­sen. Es gibt jedoch bereits Daten­ban­ken mit Leich­te-Spra­che-Bil­der, die hilf­reich bei der Umset­zung sind:

Nütz­li­che Ressourcen

Auch ver­meint­lich neben­säch­li­che Aspek­te, wie das Durch­schei­nen von Schrift auf­grund einer dün­nen Papier­wahl, kön­nen für beein­träch­tig­te Men­schen durch­aus pro­ble­ma­tisch sein. Ein grund­le­gen­der Per­spek­tiv­wech­sel ist also not­wen­dig, um die spe­zi­el­len Bedürf­nis­sen und die Wahr­neh­mung der Ziel­grup­pe zu verstehen.

Eine noch so kla­re Gestal­tung unter Ein­hal­tung aller Regeln hilft jedoch nichts, wenn Tex­te nicht ziel­grup­pen­ge­recht geschrie­ben wer­den: Vie­le KI-Pro­gram­me bie­ten bereits Über­set­zung in Ein­fa­che Spra­che an. Hier gilt jedoch – wie auch für Tex­te in schwe­rer Spra­che –, dass eine Über­ar­bei­tung eigent­lich immer not­wen­dig ist. So sind Sät­ze oft viel zu lang, ent­hal­ten Fremd­wor­te ohne Erklä­rung, Pas­siv­for­men, den Geni­tiv oder aber zu lan­ge Wor­te ohne Bin­de­stri­che. Eini­ge grund­le­gen­de Regeln für Leich­te und Ein­fa­che Spra­che fin­den sich unter ande­rem auf den Web­sei­ten der Lebens­hil­fen, zudem gibt es spe­zia­li­sier­te Texter.

Zu guter Letzt: Wer tat­säch­lich Infor­ma­tio­nen in Leich­ter Spra­che ver­öf­fent­li­chen möch­te, ist ohne­hin auf eine Prüf­grup­pe ange­wie­sen (ange­bo­ten z. B. von der Lebens­hil­fe Bre­men). Hier gilt zu beach­ten, dass die­se Prü­fung eini­ge Zeit in Anspruch nimmt und in der Pro­jekt­pla­nung ent­spre­chend berück­sich­tigt wer­den muss.

Bar­rie­re­freie Web­sites: Schritt für Schritt oder „alles auf Anfang“?

Bei bar­rie­re­frei­en Web­sites oder aber Cor­po­ra­te Designs ver­hält es sich wie bei ihren nicht-bar­rie­re­frei­en Pen­dants: Man­ches Mal ist ein radi­ka­ler Schnitt ein­fa­cher als Kos­me­tik zu betrei­ben. Was aber eigent­lich immer glü­cken kann, ist, etwas Bestehen­des zu opti­mie­ren. So ging bei­spiels­wei­se die Ber­li­ner Desi­gne­rin und Pro­gram­mie­re­rin Anni­ka Brink­mann schon vor vie­len Jah­ren immer wie­der auf ihre Kun­den pro­ak­tiv zu und brach­te Bar­rie­re­frei­heit ins Spiel. „Lan­ge Zeit hieß es, das brau­chen wir nicht. Irgend­wann habe ich einem Auf­trag­ge­ber qua­si zwangs­wei­se einen Dark Modus ver­passt. Auch der hat zunächst den Nut­zen für sei­ne Kun­den nicht erkannt, bis ich ihm erklär­te, wie ange­nehm das auch für ihn selbst ist“, erzählt sie uns. Ihr kom­bi­nier­tes Know-how aus Design und Pro­gram­mie­rung gibt Anni­ka Brink­mann inzwi­schen nicht nur in Kur­sen an der BHT wei­ter, son­dern möch­te zudem mög­lichst vie­le Men­schen moti­vie­ren, bar­rie­re­frei Web­sites zu rea­li­sie­ren: „Es gibt zwar so ein paar ›low-han­ging fruits‹, wie ALT-Tex­te bei Bild­un­ter­schrif­ten, aber dar­über hin­aus noch unheim­lich viel ande­res zu berück­sich­ti­gen und umzu­set­zen“. Aus die­sem Gedan­ken her­aus ent­stand ihr frei­es Pro­jekt „bar­rie­re­fas­ten“. Auf die­ser Web­site, die zur Fas­ten­zeit ent­stand, ermög­lich­te sie Programmierer:innen, Tag für Tag eine Zei­le Code zu ver­bes­sern. Sie selbst ist über­zeugt davon, dass es mög­lich ist, die Online-Hür­den für 95 % der Betrof­fe­nen zu sen­ken – mit einem Kon­zept, bei dem Gestalter:innen, Texter:innen und Pro­gram­mie­ren­de ein­be­zo­gen wurden.

Design für alle!

Einig kann man sich dar­an sein, dass das neue BFSG eini­ges in Bewe­gung brin­gen wird – zwangs­wei­se auf prak­ti­scher Ebe­ne, aber viel­leicht auch in den Köp­fen von Unter­neh­men und Krea­ti­ven. Wie posi­tiv sich bar­rie­re­freie Gestal­tung letzt­lich für uns alle aus­wir­ken wird, wird wohl erst in eini­ger Zeit sicht­bar wer­den. Die Krea­tiv­bran­che soll­te die­sen Wan­del jedoch heu­te schon als gro­ße Chan­ce begreifen.

Zitier­emp­feh­lung: Bet­ti­na Schulz (09.01.2025): Inklu­si­on ist (Mehr)Wert. Bar­rie­re­freie Gestal­tung. https://bayern-design.de/beitrag/inklusion-ist-mehrwert-barrierefreie-gestaltung/
Portraitbild der Autorin Bettina Schulz
Bet­ti­na Schulz
Bet­ti­na Schulz ist freie Tex­te­rin und Desi­gn­jour­na­lis­tin in Mün­chen. Über 18 Jah­re lang präg­te sie als Chef­re­dak­teu­rin das inter­na­tio­na­le Design­ma­ga­zin novum World of Gra­phic Design, bevor sie 2019 ihr eige­nes Redak­ti­ons­bü­ro grün­de­te. 2006 initi­ier­te sie mit ihrem Redak­ti­ons­team die Crea­ti­ve Paper Con­fe­rence. Heu­te ent­wi­ckelt sie Kun­den­ma­ga­zi­ne, schreibt für ver­schie­de­ne Maga­zi­ne und Agen­tu­ren und betreut Blogs sowie Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on für Kun­den aus unter­schied­li­chen Bran­chen. Dar­über hin­aus ist Bet­ti­na Schulz Juro­rin bei zahl­rei­chen Design­wett­be­wer­ben und im Bera­tungs­bei­rat der Müns­ter School of Design, FH Münster.