Film­abend „KLAP­PE, DIE DRIT­TE – Power to Reno­va­ti­on – A Ques­ti­on of Values“

Hoch­schu­le Coburg

Hochschule Coburg Fakultät Design + Bauen

Der Film­abend wur­de rea­li­siert vom Refe­rat Trans­fer & Entre­pre­neur­ship der Hoch­schu­le Coburg im Rah­men des Pro­jek­te CREA­PO­LIS + design, geför­dert durch die Bund-Län­der-Initia­ti­ve Inno­va­ti­ve Hochschule.

Film­abend „KLAP­PE, DIE DRIT­TE – Power to Reno­va­ti­on – A Ques­ti­on of Values“
Film­abend „Power to Reno­va­ti­on – A Ques­ti­on of Values\“ by House Europe

WIS­SEN­SCHAFT AM SCHLACHT­HOF | KLAP­PE, DIE DRITTE

Die Hoch­schu­le Coburg plant auf dem ehe­ma­li­gen Cobur­ger Schlacht­hof­are­al einen drit­ten Cam­pus zu ent­wi­ckeln. Wir neh­men dies zum Anlass, anhand von Fil­men einen Dia­log zwi­schen Wis­sen­schaft und Gesell­schaft zu ermög­li­chen. Gemein­sam mit Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern der Hoch­schu­le fra­gen wir: „Was kön­nen wir aus dem Film für die Cam­pus­ent­wick­lung lernen?\“

Bei unse­rem drit­ten Film­abend der Event-Rei­he steht nach der Film­vor­füh­rung des Doku­men­tar­films „Power to Reno­va­ti­on – A Ques­ti­on of Values als wei­te­res High­light die Vor­stel­lung des Real­la­bor-Pro­jek­tes „CREA­TRI­UM\“ auf dem Pro­gramm. Im Anschluss besteht die Mög­lich­keit, gemein­sam mit Prof. Mario Tvrt­ko­vic & Prof. Mar­kus Schl­empp & Prof. Bene­dikt Buch­mül­ler, von der Fakul­tät Design + Bau­en der Hoch­schu­le Coburg, zu dis­ku­tie­ren, wel­che Ansatz­punk­te für die Cam­pus­ent­wick­lung her­an­ge­zo­gen wer­den können.

Wie wol­len wir in Zukunft bau­en – und was wol­len wir erhalten?

Zwi­schen Abriss­bag­ger und Bau­wen­de, zwi­schen Res­sour­cen­ver­brauch und Umbau­kul­tur stellt der Doku­men­tar­film „Power to Reno­va­ti­on\“ eine zen­tra­le Fra­ge unse­rer Zeit: War­um rei­ßen wir Gebäu­de ab, die wir trans­for­mie­ren könnten?

Der Film wirft einen kri­ti­schen Blick auf die gegen­wär­ti­ge Bau­pra­xis – und zeigt enga­gier­te Men­schen, die für eine neue Hal­tung im Pla­nen und Bau­en ein­tre­ten. Er plä­diert für Umbau statt Neu­bau, für Krea­ti­vi­tät statt Zer­stö­rung, für Ver­ant­wor­tung gegen­über Kli­ma und Bestand.

Wie kön­nen bestehen­de Gebäu­de auf dem zukünf­ti­gen Cam­pus als wert­vol­le Res­sour­ce für neu­es Den­ken und Bau­en genutzt und wei­ter­ent­wi­ckelt werden?

Wie kann intel­li­gen­tes Wei­ter­bau­en gelin­gen – modu­lar, nach­hal­tig und im Dia­log mit dem Bestand – und was lässt sich dabei aus dem Real­la­bor­pro­jekt „CREA­TRI­UM\“, einem 1:1‑Modell aus Holz auf dem Schlacht­hof­ge­län­de, lernen?