Gestal­tung von Por­zel­lan­ob­jek­ten durch 3D-Druck

Vor­trag in der Rei­he Desi­gners‘ Circle

DESIGNVEREIN e.V.

Babet­te Wie­zo­rek ist Pro­dukt­de­si­gne­rin und Kunst­his­to­ri­ke­rin mit den Schwer­punk­ten kera­mi­sche Mate­ria­li­en und digi­ta­le Fer­ti­gungs­tech­ni­ken. 2017 grün­de­te sie das  Design­stu­dio Addi­ti­ve Addic­ted in Ber­lin, das sich auf die com­pu­ter­ge­stütz­te Her­stel­lung von Por­zel­lan­ob­jek­ten spe­zia­li­siert hat. Dabei ent­ste­hen poe­ti­sche und zugleich funk­tio­na­le Objek­te mit fili­gra­nen Struk­tu­ren und leuch­ten­den Farben.

In ihrem Vor­trag zeigt Wie­zo­rek, wie sich ihr Wer­de­gang in den Arbei­ten wie­der­spie­gelt und wie der digi­ta­le Zugang zum Form­ge­bungs­pro­zess mit Por­zel­lan fili­gra­ne und kom­ple­xe Por­zel­lan­ob­jek­te ermög­licht, die tex­til­ar­ti­gen Ober­flä­chen auf­wei­sen kön­nen und deren Gestal­tung teil­wei­se an die Gren­zen des­sen geht, was mit dem Mate­ri­al Por­zel­lan mög­lich ist. Dabei ent­ste­hen Span­nun­gen – zwi­schen der tech­no­lo­gi­schen Prä­zi­si­on und der ana­lo­gen Unschär­fe, die dem Mate­ri­al (als phy­si­ka­li­sche Eigen­schaf­ten) innewohnt.