Hinter korridorsicht verbirgt sich Simon Horn*
Was morgens fehlt, eine Kopie der nächtlichen Stille, die Stimmen des Abends, das Aufblendlicht der Autofahrt. Was mittags fehlt, Perzeption des Tages, Klärung von Fragen des Standpunkts, der Jubel des Abends. Was abends fehlt, das Wogenregister der ersten Stunden, Stille als etwas Schillerndes, ein zusätzlicher Mensch, eine offene Tür.
*Text, Kommunikationsdesign, Illustration, Kulturwissenschaft