Rund 20.000 Bauvorschriften als Spiegel unserer immer ausdifferenzierteren Gesellschaft – es scheint stets leichter, Neues hinzuzufügen, als sich von Altem zu trennen. Gelingt uns Bürokratieabbau, wenn zahlreiche Kommissionen zum wiederholten Male all die Gesetze und Normen entsprechend dem kleinsten gemeinsamen Nenner ein bisschen verändern? Oder nutzen wir die aktuelle Krise für grundlegende Reformen? Was heißt es konkret, wenn jeder einzelne mehr Verantwortung übernimmt? Welche Rolle spielen das Planen und Bauen bei der kommenden Bundesregierung? Und wie organisieren wir politischen Mehrheiten auch für unbequeme Themen, die über eine Legislaturperiode hinausreichen? Welche Regelwerke brauchen Städte, damit aus Pilotprojekten gelebte Praxis wird? Wie können innovative architektonische Einzellösungen in einen großen Maßstab übertragen und skaliert werden?
Mit „Architecture Matters 2025 – Less, but better“ geht es uns um eine ehrliche Diskussion über aktuelle Zielkonflikte und die konstruktive Suche nach Antworten für das Bauen der Zukunft. Weniger frontal, mehr Raum für Interaktion und direkten Austausch: Das diesjährige Programm vereint Vorträge und Diskussionsrunden auf der großen Bühne, ein gemeinsames Networking-Lunch sowie die Focus Session mit Impulsvorträgen und Gesprächen im kleinen Kreis.
Mehr Informationen erhalten Sie hier: www.architecturematters.eu
Tickets gibt es hier!